Die schönsten Fotowand Ideen: Motive, Anordnung und kreative Varianten

Das Schöne an einer Fotowand ist, dass im Prinzip sämtliche Bilder miteinander kombiniert werden können und du all deine Lieblingsfotos an einem Ort platzieren kannst. Zusätzlich eignen sich auch Poster, Kunstdrucke und Illustrationen für die Bilderwand. Und egal ob mit oder ohne Rahmen, die Bilder können jederzeit ausgetauscht und aktualisiert werden!

Inhalt:

Bilder für Fotowand zusammenstellen: 4-Schritte-Anleitung

Bevor du deine Fotowand anbringen kannst, musst du dir zunächst Gedanken um die Bilder machen, die du aufhängen möchtest - damit die Fotowand später einen einheitlichen und passenden Gesamteindruck hinterlässt. Mit diesen vier Schritten kannst du deine Bilderwand zusammenstellen:

1. Fotowand gestalten - aber wo? Der richtige Ort

Bevor du dir überlegst, welche Bilder du kaufst oder welche Fotos du aufhängen möchtest, solltest du dir überlegen, wo in deiner Wohnung du die Fotowand am besten platzierst. Dabei spielen vor allem die Beleuchtung, die Möbel und die Wand eine entscheidende Rolle: Wie viel Platz hast du zur Verfügung und ist die Wand farbig gestrichen? Wie groß dürfen die Fotos sein und welche Farben dominieren die Einrichtung des gewünschten Raums? Auch die Motive der Bilder können bestimmen, in welchem Raum die Fotowand gestaltet wird. Welche Motive in welchen Raum am besten passen erfährst du hier.

2. Die Größe und Anzahl der Bilder auswählen

Welche und wie viele Bilder du aufhängst, ist vor allem davon abhängig wie groß und wie hoch deine Wand ist. In kleinen Räumen wirkt es schöner, schmalere Bilder aufzuhängen. In einem großen Raum hingegen können Bilder in großen Rahmen einen tollen Akzent setzen und der Raum wirkt direkt voller und dadurch auch wohnlicher. Wenn du hohe Decken hast, hat es einen besonderen Effekt, wenn du eine Collage aus großen Bildern erstellst, was den Raum direkt größer erscheinen lässt. Besonders schön ist es, verschiedene Größen und Formate zu kombinieren.

3. Die passenden Rahmen auswählen

Der Bilderrahmen hat einen starken Einfluss darauf, wie die Fotowand im Endeffekt im Raum wirkt. Bilderrahmen gibt es in allen möglichen Materialien, Farben, Formen und Größen zu kaufen. Deswegen ist es umso wichtiger, dass du den Rahmen auf das Bild, welches du einrahmen möchtest, abstimmst. Wenn du das Bild stark betonen möchtest, wähle einen auffälligen Bilderrahmen. Wenn du es lieber einfach magst oder wenn in deinem Raum schon sehr viel andere Dekoration vorhanden ist, dann setze lieber auf einen schlichten Rahmen.

Zusätzlich müssen die Rahmen auch zueinander und zur restlichen Dekoration passen Wenn du einen bestimmten Einrichtungsstil verfolgst macht es Sinn, die Rahmen so zu wählen, dass sie diese Farben und diesen Stil ebenfalls repräsentieren.

Tipp: Eine Mischung aus verschiedenen Rahmenfarben, -formen und -materialien wirkt besonders schön. Achte hierbei allerdings darauf, dass der Mix trotzdem ein harmonisches Gesamtbild ergibt und einem gemeinsamen Konzept folgt. Das schaffst du durch ein einheitliches Farbkonzept (lege dich auf ein paar harmonierende Farben fest und ziehe diese Linie durch alle Bilder)

4. Motive für die Fotowand auswählen

Zu guter Letzt musst du dir natürlich über die Bilder an sich Gedanken machen, wenn du eine Fotowand gestalten willst. Die Auswahl der Motive bleibt selbstverständlich vollständig dir überlassen. Möchtest du lieber private Bilder mit Erinnerungsfaktor oder schöne Zeichnungen, Landschafts- und Tierfotos oder sogar Sprüche in deine Fotowand aufnehmen? Oder soll es ein Mix aus beidem werden?

Wichtiger als das Motiv, denn das ist vor allem individueller Geschmack, ist die Farbgebung der Fotowand. Es wirkt nämlich besonders schön, wenn die Bilderwand einem einheitlichen Konzept folgt:

Hast du sowieso schon ein Farbkonzept im jeweiligen Raum, führe das am besten auch in der Fotowand fort und wähle Bilder aus, die die Farben widerspiegeln. Hast du zum Beispiel bereits blaue Deko-Elemente im Raum, passen Bilder unter freiem Himmel oder am Meer besonders gut.
Mit einem Filter kannst du deinen privaten Fotos jederzeit ein einheitliches Design geben. Wenn du zum Beispiel beige Farbtöne in deiner Fotowand aufgreifen möchtest, kannst du deine privaten Bilder mit einem Sepia Filter bearbeiten.
Eine weitere Möglichkeit ist es, eine schwarz-weiß Collage zu gestalten. Private Fotos kannst du ganz einfach mit einem Schwarz-Weiß Filter bearbeiten, fertige Poster oder Wandbilder gibt es zahlreich im schwarz-weißen Design. Auch Schriftzüge passen hervorragend zu diesem Farbkonzept.

Schöne Poster und Wandbilder zu den verschiedensten Themen und Farbkonzepten findest du zum Beispiel bei Segmüller^*.

Fotowand aufhängen: Der ideale Ort

Gekaufte Bilder oder Poster kannst du ganz nach Belieben aus einem unendlichen Pool auswählen. Bei privaten Fotos kannst du bei der Gestaltung deiner Je nachdem, wo du deine Fotowand gestalten möchtest, passen bestimmte Motive besonders gut:

Wohnzimmer: Im Wohnzimmer wählst du für deine Fotowand idealerweise die Wand hinter dem Sofa, was sich besonders für Familienfotos wie gemeinsame Alltagsmomente, Geburtstags- oder Hochzeitsfotos eignet.
Schlafzimmer: Im Schlafzimmer kann du deine Fotos hinter dem Bett am besten platzieren. Dieser Ort eignet sich besonders für sehr private Fotos wie Baby- oder Schwangerschaftsbilder
Flur: Im Flur ist sehr viel Platz für kreative Dekorationen vorhanden, wodurch die Anordnung der Bilder aufgelockert werden kann. Da der Flur der erste Eindruck ist den Gäste von deiner Wohnung bekommen, eignen sich Reisebilder oder Momentaufnahmen besonders gut.
Treppenaufgang: Durch die Schräge der Treppe kann die Fotowand auch ansteigend konzipiert werden, wodurch die Bilder automatisch aufgelockert werden. Besonders stilvoll macht sich eine chronologische Anordnung von Familienbildern.
Küche: In der Küche kannst du deine Wand sehr individuell mit eigenen Fotos, Essensfotos oder Urlaubsfotografie gestalten.

Tipp: Du kannst dir auch einen Direktdruck hinter Acrylglas^* machen lassen, wodurch dein Foto durch Wasserdampf oder Saucenspritzer nicht mehr beschädigt werden kann.

Fotowand anordnen: 7 verschiedene Ideen

Im Folgenden stellen wir dir sieben verschiedene Ideen vor, wie du die Bilder deiner Fotowand optimal anordnen und in Szene setzen kannst.

1. Fotowand frei gestalten

Damit das Gesamtwerk am Ende stimmig aussieht gibt es eine Grundregel bei der Gestaltung der Fotowand: Achte auf gleiche Abstände zwischen den einzelnen Bildern. Die horizontalen und die vertikalen Abstände können sich unterscheiden, ansonsten sollten die Abstände aber einheitlich sein, damit die Fotowand nicht unordentlich aussieht.

Wie genau du deine Fotos anrdnest, bleibt natürlich dir überlassen. Es hilft aber, wenn du dir Hilfslinien vorstellst, an denen du dich orientieren kannst. So können zum Beispiel eine gerade Linie oben und/oder unten bei der Anordnung der Fotowand helfen. Oder du ordnest deine Bilderwand symmetrisch an: In der Mitte platzierst du ein großes Bild und links und rechts davon ordnest du die übrigen Bilder symmetrisch an.

Wie du Bilder am besten in Rastern, Reihen oder Formen anordnen kannst, kannst du hier detailliert nachlesen.

2. Fotowand mit Dekoration

Bei der Zusammenstellung einer Fotowand ist der Hintergrund mindestens genauso wichtig wie die Bildauswahl selbst. Deswegen ist es eine schöne Idee, die Fotos um eine Wandlampe herum anzuordnen. Auch eine Lichterkette kannst du mit in die Gestaltung der Fotowand einfließen lassen. Auch Schriftzüge oder auf Wandtattoos^* eignen sich, um deine Fotowand noch auffälliger erscheinen zu lassen.

3. Fotowand übers Eck gestalten

Wenn du keine große Fläche für deine Fotowand zur Verfügung hast, dann kannst du die Fotowand auch über ein Zimmereck gestalten. Denn durch dir harte Kante der Ecke kannst du sehr spannende Effekte mit einer Fotowand erzielen. Der Vorteil dieser Anordnung: Die Bilderwand ist definitiv einzigartig und kann in zwei verschiedene Themen aufgeteilt werden. Zum Beispiel können auf der einen Seite Fotos mit der Familie und auf der anderen Seite Fotos mit Freunden angebracht werden.

4. Mehrteilige Fotowand aufhängen

Sehr elegant wirkt es, wenn du ein Motiv über mehrere Wandbilder hinweg verteilst. Gängig sind hier in der Regel Mehrteiler aus drei Bildern. Hänge diese in geringen, gleichmäßigen Abständen zueinander auf, sodass sie gemeinsam ein großes Bild ergeben. Mit einem solchen Mehrteiler erzielst du eine lockere und legere Gesamtwirkung in deiner Wohnung.

5. Fotowand mit Hexxas gestalten

Mit Bildern in hexagonaler, also sechseckiger, Form kannst du sehr gut Spannung und Abwechslung in deine Wohnung bringen. Interessant ist es auch, wenn du ein Motiv auf mehrere Hexxas^* verteilst und mit Collagen-Bildern kombinierst.

Tipp: Du kannst die Hexxas auch mit Magneten aufhängen, wodurch die Hexxas ganz flexibel austauschbar sind.

6. Fotowand in Formen aufhängen

Eine schöne Idee für die Fotowand ist es, die Bilder in einer Form aufzuhängen. Dabei sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt - schön ist zum Beispiel ein Herz, aber auch Sterne oder einfache geometrische Formen wie Rechtecke machen sich schön. Besonders schön ist, dass diese Fotowand Idee auch mit Bildern ohne Rahmen schön aussieht. Vor allem Polaroidbilder machen sich besonders gut.

7. Fotos an der Magnetwand befestigen

Mit einer Magnetwand^* kannst du eine große Wandfläche zu einer riesigen Fotowand umfunktionieren. Der Vorteil einer Magnet-Fotowand ist, dass du die Bilder super einfach austauschen kannst wann und wie du willst. Besonders schön ist diese Art der Fotowand für den Flur oder über dem Schreibtisch. Neben Fotos kannst du hier auch noch Notizen an der Magnetwand anbringen - eine 2in1 Lösung!

Fotowand gestalten: Kreative Ideen

Im Folgenden findest du drei kreative Fotowand Ideen, die deine Fotos optimal zur Geltung bringen:

Bringe Bilderleisten^* an der Wand an und stelle deine Bilder einfach darauf. Du kannst auch hier Bilderrahmen in verschiedenen Größen wählen und kleinere vor größere Bilder stellen. Das hat einen tollen Effekt!
Ein DIY-Projekt: Kaufe dir ein Holzbrett in Form und Größe deiner Wahl. Nach Wunsch kannst du es auch noch lackieren. Anschließend bringst du Nägel in dem Brett an, um die du eine Schnur wickelst. An der Schnur kannst du deine Lieblingsbilder mit kleinen Klammern aufhängen.
Mit einer LED-Lichterkette kannst du Fotos im Miniformat, zum Beispiel Polaroid-Bilder, mit stimmungsvollem Licht dekorieren. Besonders schön machen sich die Lichterketten mit Fotos über dem Bett oder dem Sofa, da sie eine gemütliche Stimmung verbreiten. Es gibt extra Lichterketten zu kaufen, die bereits kleine Klammern enthalten^*. So musst du keine extra Klammern kaufen.

Fotowand Ideen: Tipps und Tricks

Auf diese Tipps solltest du allgemein achten, wenn du eine Fotowand gestalten willst:

Wähle eine ruhigere Umgebung für eine große Fotowand aus, da dieser Bereich sonst sehr überladen wirkt.
Am schönsten ist es, wenn du die Fotowand nicht in zu schmalen Räumen gestaltest, damit die Bilderwand überhaupt richtig wirken kann und ein gewisser Abstand zwischen Betrachter und Wand möglich ist.
Je bunter die Fotos und Grafiken, desto ruhiger sollte die Anordnung der Bilder sein. Ansonsten wirkt die Fotowand möglicherweise zu hektisch und nicht als Einheit.

Du hast viele verschiedene Möglichkeiten deine Fotowand zu gestalten und dich kreativ auszutoben. Noch dazu bist du auch sehr flexibel und kannst deine Fotowand immer wieder ganz individuell verändern.