Hier fühl' ich mich wohl 5 Lieblingsplätze für optimales Arbeiten

Sie haben fünf Wünsche frei für einen Arbeitsplatz ganz nach Ihrem Wunsch – wie würde dieser aussehen? Mit unseren Einrichtungstipps bekommen Sie neue Inspiration für traumhaftschönes Arbeiten.

Ein Mann arbeitet in den Wipfeln eines grünen Baumes - Diese Arbeitsplätze passen zu Ihnen

Der ideale Arbeitsplatz für Weltenbummler

"Ich will schreiben"

Ich liebe den blauen Planeten! Egal, was ich gerade ins Notebook tippe, dieses Umfeld beeinflusst mein Denken. Wie erfrischend ist das leuchtende Meertürkis! Sonnenstrahlen fluten durchs Fenster, verbinden mich mit draußen. An meinem Schreibtisch fühle ich mich aufgehoben, sein Design ist geradlinig, klar, das warme Holz vermittelt Geborgenheit. Dank den Fächern hat alles seinen Platz, nichts lenkt ab auf der Suche nach einer Idee. Der Stuhl davor steht verlässlich, wenn ich mich mit den Beinen auf der Querstange aus Metall abstütze. Hier verfliegt die Zeit und wenn ich eine Pause einlege, gehe ich auf Gedankenreise um die Welt.

So arbeitet die Hobbynäherin am liebsten

"Alles für mein Hobby"

Mein Atelier habe ich mir auf den Leib geschneidert. Auf dem Schaukelsessel studiere ich Schnittmuster. Die Stand leuchte spendet Leselicht, auch beim Nähen tut sie gute Dienste. Das Surren und Rattern
der Maschine ist der Sound, der mich entspannt. Sie steht auf einem rollbaren Tischchen, direkt am Zuschneidetisch, auf dem ich Stoffe und Schnittbögen ausbreite. Alles, was ich brauche, liegt griffbereit im wandbreiten Schiebetürenschrank. Ist er geschlossen, ist auch mein Hobby fast unsichtbar. Wie lange ich an neuen Hussen nähe? Weiß ich gar nicht so genau, auf dem ergonomischen Stuhl halte ich es sehr lange aus.

Ein Arbeitsplatz für Kreative

"Ich will kreativ sein"

Ich liebe es, wenn Dinge und Räume eine Idee widerspiegeln, schließlich bin ich Designerin. Wenn Form und Farbe harmonieren, fühle ich mich wohl und inspiriert. Wie in meinem Arbeitszimmer: Alles strahlt in Weiß, bunte Akzente beleben, aber nicht wahllos, sondern nach Regeln. Stolz bin ich auf meine sonnengelben Stühle, dieser Sommerton macht einfach gute Laune. Fachbücher, Ordner und Boxen im raumhohen Regal nach Farben sortiert. Das ist dekorativer als nach dem Alphabet und zugleich sehr strukturiert. Auch in meinem Schreibtisch herrscht Ordnung. Er steht direkt am Fenster, so habe ich stets prima Licht.

Hier fühlt sich ein Künstler pudelwohl

"Hier will ich malen"

Lange habe ich mir ein Atelier gewünscht, in dem ich ungestört malen kann, wo Material lagern kann, die Staffelei mit angefangenen Motiven niemandem im Weg steht und Ruhe zum Nachdenken und Entwerfen herrscht. Meist arbeite ich an mehreren Bildern gleichzeitig, dafür braucht man Platz. Im vergangenen Jahr sind wir in ein Haus an den Stadtrand gezogen und ich habe mir meinen Traum erfüllt – in einem hell gestrichenen Gartenhäuschen. Die Einrichtung scheint nur wie improvisiert, ist aber durchdacht: Die weiße Arbeitsplatte ruht auf Holzböcken mit integrierter Ablagefläche und durch große Außenfenster fällt viel Tageslicht.

Idealer Arbeitsplatz im City-Apartment

"Ich will flexibel sein"

Das war meine volle Absicht – ohne die gelenkige Leuchte verrät so gut wie nichts, dass ich mir hier durchaus ernsthafte Gedanken mache. Denn mein Apartment ist ziemlich klein und ich wollte einfach kein Home-Office, das ins Auge fällt. Dafür liebe ich meinen Sekretär! Er ist kompakt, dank vielen kleinen Schubladen verschwiegen, fügt sich mit seiner weißen Farbe unauffällig in den Raum und lässt sich hübsch dekorieren. Der Metallhocker im Vintage-Look ist dazu ein toller Gegenpol! Normalerweise steht er an einer anderen Stelle im Raum. Wenn ich etwas zu erledigen habe, hole ich ihn mir einfach schnell rüber.

 

 

Autor: Frauke Döhring

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