Hafen der Ruhe: Intimes Relaxbad Klare Linien im Wohlfühlbad
Ein Bad für sich zur Entspannung und eine Zone für Gäste – das war der Wunsch von Petra Meier. Das Resultat: Zwei in eins mit Funktion und klarer Optik!
Jeden Morgen steht Petra Meier in ihrem neuen Bad und freut sich: z. B. über die funktionalen Details, die enorm praktisch und dennoch attraktiv sind. Der Spiegel über dem Waschplatz ist ein solches Multitalent. Plan und bündig haben ihn die Handwerker in eine Wandscheibe eingepasst. Per Druckmechanik lässt er sich öffnen und offenbart seinen Stauraum. „Das Tolle daran“, erzählt Petra Meier, „ist die Innenbeleuchtung und ein zweiter inwändiger Spiegel, so habe ich meine Kosmetik griffbereit und kann mich in aller Ruhe schminken.“
Ruhe und Klarheit sind Schlüsselbegriffe für das neue Bad der Kauffrau aus Steinfurt. „Ich wollte einen Raum mit meditativer Stimmung, wo der Tag ohne Hektik beginnt, und eine Wanne, in der man lesen und träumen kann.“ Außer der intimen Zone zur Entspannung sollten Waschmaschine und Trockner unauffällig ins Bad integriert werden und Gäste ein separates WC vorfinden. Trotzdem wirkt alles übersichtlich und geordnet. Woran das liegt? „Das Geheimnis sind versteckter Stauraum und eine raffinierte Aufteilung“, erklärt Klaus Klein vom Planungsbüro KleinDesign, der das clevere Konzept entworfen hat.
Dreh- und Angelpunkt der Gestaltung ist die Wandscheibe: Sie steht frei im vorderen Drittel des 16 m2 großen Bads und teilt einen Gäste- vom privaten Bereich ab (siehe Grundriss). Auf der Vorderseite trägt sie das Gästewaschbecken, auf der Rückseite sind der Einbauspiegelschrank und ein Waschtisch. Seitlich schließt sich die bodengleiche Dusche an.