Kulinarischen Lieblingsadressen Schlemmertour durch Köln
Edel, originell und original – so bunt sind die kulinarischen Lieblingsadressen von Markus Majerus. Der Pressesprecher der imm cologne und Urkölner macht uns Appetit.
KÖLNER INSIDER-TIPPS FÜR GENIESSER
LE MOISSONNIER Krefelder Str. 25, 50670 Köln-Neustadt-Nord, www.lemoissonnier.de, Tel. 02 21/72 94 79
CAFÉ LIEBLINGS Zülpicher Straße 275, 50937 Köln-Sülz, www.lieblings-koeln.de, Tel. 02 21/94 38 88 01
BAR ROSEBUD Heinsberg str. 20, 50674 Köln-Neustadt-Süd, www.rosebud.de, Tel. 02 21/2 40 14 55
EIS VAN DER PUT Stammhaus am Hönin ger Platz 3, 50969 Köln-Zollstock, www.vanderput.de, Tel. 02 21/36 33 98, zwei weitere Filialen in Köln
HERBERT’S FINEST Zülpicher Str. 286, 50937 Köln-Sülz, www.herberts-finest.de, Tel. 02 21/94 38 73 78
LA SOCIETÉ Kyffhäuserstraße 53, 50674 Köln-Neustadt-Süd, www.lasociete.info, Tel. 02 21/23 24 64
HAUS SCHWAN Dürener Str. 235, 50931 Köln-Lindenthal, www.haus-schwan.de, Tel. 02 21/40 33 68
LE MOISSONNIER
Einen Schritt durch diese wunderschöne Jugendstiltür und man steht mitten in Paris – so fühlt sich ein Besuch in dem französischen Kultbistro an, das Vincent Moissonnier (rechts) seit 25 Jahren betreibt – erst kürzlich kam vom Magazin DER FEINSCHMECKER die Ehrung als „Restaurant des Jahres 2012“.
Der perfekte Service bringt moderne Küche vom Chef de Cuisine und Sternekoch Eric Menchon auf den Tisch. Die bunten Blüten des Desserts kann man übrigens mitessen. Es gibt tolle Mittagsmenüs – reservieren!
Das Le Moissonnier
CAFÉ LIEBLINGS
Im Hintergrund plätschert Musik und auf jedem Tisch steht eine andere hübsche Zuckerdose auf Spitzendeckchen: Die liebevoll zusammen getragenen Schätze sind typisch für das Stadtteilcafé in Sülz, das Manuela Kappes 2011 mit ihrem Mann eröffnet hat.
Dazu gibt es Kuchen nach Familienrezept und süße oder herzhafte Pfannkuchen. Das Publikum ist bunt gemischt: ältere Damen, Familien und Geschäftsleute.
Das Café Lieblings
ROSEBUD
Die charmante und mehrfach ausgezeichnete Cocktailbar mit rot lackierter Decke ist benannt nach einem Schlüsselwort in dem Filmklassiker „Citizen Kane“ von Orson Welles. Inhaberin Julia Christidou (l.) setzt seit 21 Jahren erfolgreich auf zeitlos-elegantes Ambiente. Serviert werden Klassiker wie Campari Soda (o.) oder beliebte Eigenkreationen, etwa der grüne Frozen Delhi auf Basilikumbasis. Ab 21 Uhr ist chillen angesagt.
Die Eisdiele Van der Put
VAN DER PUT ist nicht nur eine tolle Eisdiele, sondern eine Institution mit nostalgischem Charme. Die originalen Maschinen –mit moderner Technik nachgerüstet – zeugen von der über 60-jährigen Geschichte des Familienbetriebs. Ralf van der Puts (links) Credo: natürliche Rohstoffe, keine künstlichen Aromen, Farbstoffe, Stabilisatoren, Volumenverstärker und Konservierungsmittel. Seit Kindertagen liebt Markus Majerus die köstlichen Sorten, heute nimmt er uns mit auf seine persönliche Zeitreise.
HERBERT’S FINEST
„Einmal Currywurst und Pommes frites mit Trüffelöl und Parmesan, dazu Möhrensalat.“ So lecker klingt – und schmeckt – es, wenn ein Sternekoch fremdgeht und einen Imbiss eröffnet. Zusammen mit Herbert Jasper (o., M.) hat Herbert Brockel (o., r.) vom renommierten Restaurant „Husarenquartier“ in Erftstadt gastronomisches Neuland betreten, in bester Lauflage direkt an der Straßenbahnhaltestelle Lindenburg – und übrigens gegenüber vom „Café Lieblings“.
Bei den Lebensmitteln gelten dieselben Regeln wie bei der Sterneküche: beste Qualität, frische Zutaten, gewürzt nach Geheimrezept. Gut gelaunt – das Team (v. l.): Murat, Vanessa und Mohamed.
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Die Mitarbeiter des Herbert's Finest
Das Menü
LA SOCIETÉ
Noch ein Klassiker: Lässig-charmantes Ambiente für per fekte Küche bietet das seit über 25 Jahren hochdekorierte Restaurant. Die „Kölschen Tapas“ von Chefkoch Dominic Jeske sind ein Muss (von links): „Him mel un Ääd“, ein Gericht aus Blutwurst, Kartoffelpüreeund Apfel, „Ähzezupp“, also Erbsensuppe mit Würst chen, „Halve Hahn“, das ist ein Roggenbrötchen mit Käse und einem Kölsch en miniature.
Restaurantleiter Stefan Helfrich lässt es sich nicht nehmen, Markus Majerus diese Spezialitäten persönlich zur servieren.
Markus Majerus in der Küche des La Societé.
Kölsche Tapas.
HAUS SCHWAN
Zur Karnevalszeit geht hier die Post ab! Das Traditionslokal im Stadtteil Linden thal wird meist von Kölnern besucht. Handwerker, Büroangestellte und Rentner verbringen hier ihre Mittagszeit, abends trifft man sich auf ein Kölsch im eigenen Stadtteil, dem „Veedel“. Wirt Serjoza Smirnov (links) steht oft selbst am Zapfhahn und liebt das „Schwätzche“ mit seinen Gästen.
Das Haus Schwan
Der gebürtige Münchner Gerald Böse hat bereits an vielen Orten in Deutschland Station gemacht – in Köln fühlt er sich richtig wohl. Sein Geheimtipp ist das Haus Schwan mit dem Charme eines Brauhauses und fest im „Veedel“ verankert.
Das Haus Schwan ist eine gute Wahl, bestätigt Markus Majerus als echt „kölsche Jung“ – und einer der sieben perfekten Orte, um abends ganz privat vom doppelten Messetrubel der imm cologne (Möbel) und der Living Kitchen (Küchen) zu entspannen. Weitere Infos: www.imm-cologne.de