Wohnberatung Kleines Stauraumwunder

Miniküchen bieten kaum Wandfläche für Stauraum und Arbeitszeile, geschweige denn Raum für einen Essplatz. Wie Sie dennoch möglichst viel unterbringen? Wir zeigen es auf nur sechs Quadratmetern Grundfläche.

Kleines Stauraumwunder

Genügend Ablagen für Vorräte und Geschirr in der Miniküche? Kein Problem: Die Raumhöhe nutzen und schmale Unterschränke wählen. Sie wollen viel unterbringen und an alles gut herankommen? Dann sollten Sie genau überlegen, wofür Sie den Stauraum brauchen. Für Geschirr genügen 35 cm Schrank tiefe, Vorräte sind am besten in Auszügen verstaut, man sieht auf einen Blick, was da ist. Hier reichen die Oberschränke bis zur Decke. Ganz oben lagert selten Gebrauchtes – mit einem Tritt ist es bequem zu erreichen. Der Küchenzeile mit Kühlschrank, Spüle und hohem Backofen gegenüber ist das Kochfeld, beidseitig von 35er-Schränken gerahmt. Es wirkt dadurch wie eine Kochinsel und verleiht dem Raum, zusammen mit den offenen Borden, Großzügigkeit.

Checkliste für die Planung Ihrer Miniküche

• Haushaltsgröße: Für wie viele Personen wird täglich gekocht?
• Funktion: Wie wird die Küche genutzt? Nur zum Kochen oder auch zum Essen?
• Elektrogeräte: Kühlen, spülen, kochen, backen – was tun Sie am häufigsten? Das entsprechende Gerät sollte einen zentralen Standort bekommen.
• Bestandsaufnahme: Wie viele Töpfe, Gläser, Geschirr, Besteckteile und Kleingeräte müssen verstaut werden?
• Vorratshaltung: Lagern Sie größere Mengen an Lebensmitteln in der Küche?
• Aufteilung: Wer kocht? Für diese Person muss alles gut erreichbar sein.

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Autor: Harry Grieshaber