Neues für die Küche Moderne Spülen

Wasserhahn und Ausguss haben ihren Dienst längst getan. Ihnen folgten schlichte Spülen mit Abtropfflächen, die sich im Laufe der Zeit zu raffinierten "Spül- und Rüstzentren" in schickem Design verwandelten: Ergonomisch ausgeklügelt, aus pflegeleichten und zum Teil sogar schmutzabweisenden Materialien. In der Küche dreht sich nun einmal alles um die Spüle, wo das Meiste erledigt wird.

Cleveres Zubehör bietet weitere Annehmlichkeiten. Haupt- und Zusatzbecken etwa sind für einen flotten Ablauf der Tätigkeiten ideal aufeinander abgestimmt. Die passende Armatur – etwa mit flexiblem Auslauf – unterstützt diesen Komforttrend.

Wisch und weg – moderne Spülen sind reinigungsfreundlich. Hier die wichtigsten Materialien und wie man sie pflegt:

Um Kalkablagerungen zu vermeiden: Nach jedem Gebrauch mit einem weichen Lappen trockenwischen. Spezielle Pflegemittel – etwa "Blancopolish" – lassen Wasser abperlen und verleihen brillanten Glanz.

Hochwertige Glasuren erleichtern die Pflege. Spezialversiegelungen haben einen wasserabweisenden Effekt. Sie reduzieren zudem das Anhaften von Rückständen, wie Kalk und Schmutz. Zur täglichen Reinigung reichen Wasser und etwas Spülmittel. Danach abbrausen und trockenwischen.

Für diese Spülen (robuster Mix aus mineralischen Elementen und Acryl) braucht man gewöhnlich nur ein feuchtes Tuch. Grobe Verschmutzungen werden einfach mit einem feuchten Scheuerschwamm entfernt; auch ein handelsübliches Vollwaschmittel zeigt gute Wirkung

Multitalent „Centinox“ überzeugt mit edler Optik, extra tiefem Becken und komfortabler Ausstattung. In einer leicht abgesenkten zweiten Arbeitsebene kann man Zubehörteile wie die Siebschale rutschfest platzieren und so z. B. vom Schneidbrett in die Schale schnippeln. Perfekt dazu: Armatur „Centinox“ mit Schlauchauslauf. Spüle ab ca. 2160 Euro (Franke).

Die Becken „Integrity Due“ sind aus „Silestone“, einem gegen Kratzer, Flecke und Säuren höchst widerstandsfähigen und antibakteriellen Quarzmaterial. Mit allen Arbeits platten kombinierbar, am schönsten aber fugenlos integriert in eine „Silestone“-Platte. Zwei Größen, viele Farben, ab ca. 600 Euro (Cosentino).

Die geradlinige Granitspüle „Nemo N-100 S“ gibt es in vier knackigen Farben, mit denen man in der Küche attraktive Akzente setzen kann. B 49 x T 51 cm (geeignet für Unterschränke ab 50 cm Breite), ca. 580 Euro (Schock).

Led-Spots leuchten nicht nur das Becken aus, sondern schaffen abends eine reizvolle Atmosphäre. In viele Modelle integrierbar, stoßfest, Bedienung per Touchfunktion. 3er-Set, ca. 350 Euro, Armatur „Tendo“ (Schock).

Alles, was man für den Abwasch per Hand braucht, kommt in den „Caddy“. Aus Kunststoff, spülmaschinenfest, ca. 26,50 Euro (Joseph Joseph).

LED-Leuchtstreifen im „Radea-Spot“-Einbaubecken betonen das minimalistische Spülendesign und bringen Schmutzreste ans Licht. Steuerung per Fernbedienung, ca.1250 Euro (Teka).

In kleinen Lund u-förmigen Küchen nutzen Eckspülen den Raum optimal aus. Der flache „Top“- Rand von „Radea“ ermöglicht flächenbündigen Einbau. Edelstahl in Feinschliffoptik, ca. 1600 Euro (Teka).

Den Bogen raus hat Keramikspüle „Mera Eck“. Mit rillenloser Abtropffläche und raffiniertem Resteaus - guss, der per Fingertipp bedient wird. ...

... Bei geschlossener Öffnung läuft das Wasser nach wie vor ab. Ab ca. 1030 Euro (Systemceram).

Trotz aller Technik läuft ohne Spülbürste am nassen Arbeitsplatz in der Küche gar nichts. Viele Farben, Stiel aus Holz, je ca. 3 Euro (Rice).

Geschirrhandtücher „Box“ muss man nicht verstecken. Baumwollmix, ca. 19 Euro/2 St. (Christof Heinze).

Stauraum unter der Spüle – einfach genial! Im Auszug mit Beckenausschnitt finden Reinigungsmittel, Wischtücher sowie Bürsten Platz und sind stets zur Hand. Ab ca. 750 Euro (Blum).

An speziellen Beschichtungen für Küchenkeramik, z. B. „Cleanplus“, perlen Schmutzpartikel mit dem Was ser einfach ab – ideal vor allem bei hohem Kalkgehalt (Systemceram).

Das runde Becken und die eckige Abtropffläche von Spüle „Lagor Pure 50“ sind harmonisch ausbalanciert. Die glatte Tropfmulde neigt sich sanft zum Becken. Ab ca. 910 Euro (Villeroy & Boch).

Schnörkellos ist das Design von „Kiora“, geradlinig und hochglänzend. Komfortable 100 x 51 cm groß. Fünf Farben, ab ca. 800 Euro (Duravit, Armatur „Eno“: Dornbracht).

Nostalgische Form, moderne Funktion: „Centra“ bietet sich mit ihren Maßen für kleine Küchen an. Das Restebecken ist oben, die Armatur seitlich positioniert. Ab ca. 1020 Euro (Systemceram).

Nobel wirkt die Spüle „Glass 50 B“ in Schwarz. Ihr 10-mm-Hartglas ist schlagfest, hygienisch und pflegeleicht. Gerundete Kanten betonen das Design und geben zusätzliche Stabilität. Die Farbe korrespondiert mit Cerankochfeldern – toll auf Kücheninseln. Ab ca. 800 Euro (Teka).

Pure Ästhetik vermittelt „Blancostatura 6-IF-Crystal“ aus Glas und Edelstahl. Funktional: Querbecken mit zweitem Ausguss und ...

... die über die ganze Breite verschiebbare Glasabdeckung. Mit der Hahnbank ergibt sie eine geschlossene Fläche. Im Fachhandel gesehen für 1430 Euro, Armatur „Blancoelos Control“ (Blanco).

Individuelles Ensemble für anspruchsvolle Küchengestaltung: Edelstahlspüle mit Zubehör und Armatur „Water Zones“, Doppelbecken „Eno“, ca. 3265 Euro, Armatur „Eno“ (Dornbracht).

Sinnvolles Zubehör erleichtert das Hantieren. Spüle „Boholmen“, ca. 130 Euro, Schneidbrett „Boholmen“, ca. 4 Euro, Durchschlag „Boholmen, ca. 3 Euro, Armatur „Hjuvik“ (Ikea).

Die Rollmatte aus Edelstahl wird über dem Spülbecken als zusätzliche Abtropffläche genutzt – oder als Topfuntersetzer. 47 x 42 cm, ca. 150 Euro (Franke).