Problem Kleiderschrank Sind Sie "Knüller" oder "Hänger"?
Ob kleiner Spind oder begehbarer Kleiderschrank – das Chaos kommt von ganz allein. Doch wie nutzt man seinen Schrank effizienter? Wir geben Tipps!
Die Innenarchitektin Miriam Medri rät: „Ein Kleiderschrank bleibt umso ordentlicher und übersichtlicher, je besser die Inneneinteilung auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Haben Sie überwiegend Blusen, Kostüme und Kleider? Dann brauchen Sie viele Stangen, um sie aufzuhängen. Für Pullover und T-Shirts sind Fächer und Auszüge hingegen praktischer. Auch Ihr Aufräumverhalten ist von großer Bedeutung: Sind Sie meist in Eile und wollen die Sachen einfach nur schnell verstauen? Da empfehle ich viele Einzelfächer, einsehbare Schubladen und beschriftete Boxen, in die alles ruckzuck einsortiert werden kann.
Wir haben sehr plakativ Schränke für drei unterschiedliche Typen geplant: den „Leger“, den „Knüller“ und den „Hänger“.
Der „Leger“ faltet seine Kleidung ordentlich zusammen und sortiert sie in Stapeln – gern auch nach Farbe. Der „Knüller“ dagegen hält sich nicht mit Zusammenlegen auf und lässt seine Sachen lieber schnell hinter den Schranktüren verschwinden. Der „Hänger“ möchte Blusen, Hosen und Kleider so luftig unterbringen, dass sie auch nach Tagen oder Wochen noch bügelfrisch aussehen. Natürlich sind die meisten Menschen eine Mischung aus allen dreien. Kombinieren Sie unsere besten Ideen für Ihre eigene Garderobe und Ordnungsliebe und Sie werden sich in Ihrem Schrank so gut zurechtfinden wie noch nie.
Praktische Beschläge, Auszüge und Kleiderlifte (z. B. von Hettich oder Häfele, siehe Produktvorschläge) helfen, viel Zeug auf wenig Raum unterzubringen. Diese Spezialprodukte bekommen Sie über den Tischler, der sie auch fachgerecht einbauen kann.