WOHNEN Im Partnerlook
Sie brauchen mal wieder etwas Neues! Damit meinen wir nicht den Partner, sondern den Lieblingssessel. Der ist mit einem Bezug in anderen Farben und Mustern oft gar nicht wiederzuerkennen! Wie er damit frischen Wind ins Ambiente bringt, zeigen wir hier!
...zeigen sich Sessel "Villa“ und Hocker "Manolito“ (Machalke), beide fest bezogen mit schickem Hahnentrittdessin. Der Filzteppich (Hey Sign) greift das Muster mit seinen Schlitzen geschickt auf. Die Kombination von trendigem Gelb mit unterschiedlichen Lilatönen verleiht dem Raum Frische. In den Vorhängen (Villa Nova) wiederholt sich die ganze Farbpalette noch einmal. Praktisch: die Vorhangstange (MHZ) zum Durchschleudern. Sie ermöglicht es, die Vorhänge über die ganze Breite der Fensterfront zu ziehen.
Zubehör:
Sommerlich wirkt Bezugstoff "Charmeur“ (JAB), ein strapazierfähiges Leinen-Viskose- Gemisch. Flauschige Basis ist der Filzteppich "Tiles“ (Hey Sign) aus reiner Wolle, dezenter Hintergrund: die weiß gestrichenen Wände.
Klassisches Karo?
Aber ja, wenn es so jugendlich wirkt wie hier! Der Trick dabei: Auf die Farben kommt es an. Weil das altbewährte Muster sich an modische Lilanuancen (Stoff: Romo) wagt, entsteht dieser moderne Look mit leichtem Retro-Touch. Der weiche Steppstoff (Well mann) des Hockers findet sich auch auf dem Sitzkissen wieder und verbindet die unterschiedlich bezogenen Möbel. Überraschender Akzent zur Rosa-Lila- Harmonie: die Tapete (Marburger Tapetenfabrik) in Kupferoptik. Sie vereint die vier weißen Wandborde (Hülsta) optisch zu einem Regalelement.
Die Zutaten:
Bezugstoff "Bonham magenta“ (Romo) gibt den Ton an, der wattierte Velours "Caractere“ (Well mann) greift ihn auf. Und die florale Tapete lässt der kupferfarbenen Vliestapete als Blickfang den Vortritt (Marburger Tapetenfabrik).
Fixer Verwandlungstrick
...für alle, die schnell einen neuen Look wollen: Staffieren Sie Ihren Lieblingsplatz (Sessel: Ikea) mit neuen Kissenbezügen aus! Perfekt wird es, wenn – wie in unserem Beispiel – Sitz und Rücken mit losen Kissen gepolstert sind. Doch auch sonst verwandeln ein paar Extrakissen im Handumdrehen den Stil eines vorher schlichten Sitzmöbels. Und wenn wir die Stoffe (hier Designers Guild) aus einer Farbfamilie wählen, vertragen sich auch coole Streifen und große Sommerblüten bestens.
Das blumige Ergebnis
Der schöne Rücken
...zeigt noch mal den kessen Patchworkstil: ein Sessel als grafisches Kunststück.
Vielseitigkeit ist hier angesagt
Warum soll ein Sessel (Machalke) immer nur mit einem Stoff in einem Farbton bezogen werden? Bei diesem geradlinigen Modell bietet es sich doch geradezu an, die Flächen unterschiedlich zu gestalten. Am besten gelingt das mit einem möglichst glatten Uni wie diesem Kavallerietuch (Machalke). Damit es nicht zu bunt wird, beschränken wir uns beim Sessel auf drei Töne aus dem Blau-Grün- Spektrum und stellen ihm den Hocker einfarbig in einem Grashüpfergrün zur Seite. Ergebnis: ein unverwechselbarer, individueller Eyecatcher!
Die Zutaten:
Uni-Wollstoff „Cassia“ (Machalke) bildet die Farbbasis, zart gemusterte Leinengewebe (Romo) setzen Akzente bei Kissen und Vorhängen. Dezenter Hintergrund sind die kieselgrau gestrichenen Wände (Alpina).