Die schönsten Renovierungen Preisgekrönte Etagenwohnung
Die Etagenwohnung in einem typischen Berliner Altbau aus der Gründerzeit schlägt nach dem Umbau eine Brücke zwischen den Epochen: ein Single-Domizil mit Sinn für ungewöhnliche Details und einer originellen Kombination von Küche und Bad
DAS KLASSISCHE FLAIR einer Altbauwohnung bestimmt den hellen Wohnraum zur Straße hin. Renovierte Stuckdecken und der frisch abgeschliffene Kiefernholzboden harmonieren farblich und stilistisch gut mit Klassikern der Moderne.
DAS GRÜNDERZEITHAUS ist charakteristisch für Berlin in der Zeit zwischen etwa 1870 und 1900. Es steht im Szenekiez Prenzlauer Berg. Die Fassade wurde sorgsam saniert, die alten Fenster aus Holz blieben erhalten.
EIN KLEINER KNICK in der Wand zur Küche gibt dem handtuchschmalen Bad den Kick: Das Waschbecken aus Beton wurde in das schräg gestellte Wandstück eingepasst. Verschiedene Materialien und Farben verkürzen optisch den Raum: Waschbereich, WC sowie das Podest mit Dusche und Badewanne gliedern ihn.
BLAUE MOSAIKFLIESEN unterstützen die optische Trennung und sorgen für gute Laune. Ein gläserner Schlitz gewährt Durchblick zum Herd.
KÜHLE ELEGANZ verbreitet die offene Küche mit flächenbündig eingebauten Fronten. Wie ein Bild wirken die blauen Badfliesen hinter dem Fenster.
DER SCHWARZE FUSSBODEN aus Gussasphalt betont die Einheit von Flur und Küche. Die Glastür führt auf einen Küchenbalkon, die Sitzbank ist ein modernes Zitat der klassischen Eckbank.
ZWEI EPOCHEN UND STILE im Gleichklang: Die Räume zur Straßenseite behielten ihre alten Stuckdecken und den Dielenboden aus Kiefernholz. Vom Essplatz geht es ohne trennende Tür in den hinteren, komplett modernisierten Bereich. Die leicht schräge Wand öffnet den Durchblick.
HERRSCHAFTLICHES Flair einer Berliner Altbauwohnung prägt die beiden großen, gut 3,20 Meter hohen Wohnräume im vorderen Bereich. Sie sind – ganz original – durch eine doppelflügelige Tür verbunden.
GEMÜTLICHE MODERNE herrscht im Wohnraum. Hohe Stuckdecken und alte Kieferndielen, geschliffen und mehrfach geölt, verströmen die Aura einer Beletage.
TRANSPARENZ war wichtigster Aspekt beim Renovieren. Die Schiebetür zum hinteren Schlafraum bleibt meist offen. Schon von der Eingangstür aus eröffnen sich viele Sichtachsen: Links liegt die offene Küche, rechts geht es direkt in den Wohnraum.
IM SCHLAFRAUM hat das maßgerecht von Wand zu Wand eingebaute Bett viel Stauraum unter der Liegefläche. Das Fenster geht zum Hof mit einer Schule und alten Bäumen. Der schwarze Boden aus Gussasphalt ist dank Fußbodenheizung barfuß angenehm zu begehen.
GRUNDRISS Die zwei quadratischen Räume zur Straße blieben in ihrer Struktur unverändert. Der Flur wurde neu gegliedert: Tür und Trennwand zur Küche wurden entfernt, sodass beide offen miteinander verbunden sind. Die Wand zwischen Bad und Küche wurde angeschrägt, wobei sich die Schräge über den Flur zum Esszimmer fortsetzt. Eine Schiebetür ersetzt die alte Tür zum Schlafraum. Der gesamte neu gestaltete Bereich Bad, Flur, Küche, Schlafraum bekam einen Gussasphaltboden.