Zuhause Wohnen auf der Kölner Möbelmesse imm cologne 2011 und LivingKitchen
ZUHAUSE WOHNEN war für Sie zu Besuch auf der imm cologne. Neben den üblichen Neuheiten und Trends der Möbelhersteller hatte erstmalig die LivingKitchen ihre Premiere auf der Messe. Diese einzigartige Kombination aus Einrichtungs- und Küchenwelten begeisterte das Publikum auf breiter Linie. Wir haben uns durch die vollen Messegänge gedrängt, um Ihnen alle Highlights dieser Kombi-Messe zu präsentieren.
NEUE DESIGNERIN BEI BRETZ: Carolin Fieber studierte Mode- und Textildesign in Mailand und Paris, bevor sie in London dem Modedesigner Roland Mouret assistierte. Mit dem Sprung in die Möbelbranche möchte sie sich der Herausforderung annehmen Mode und Objekt miteinander zu verknüpfen, ohne dabei den Komfort und die Qualität einzuschränken. Jeder ihrer Entwürfe beginnt mit einer Geschichte, die Funktion ergibt sich erst später durch die Formensprache. Sie beschreibt ihre Designs als völlig unterschiedliche Welten, in die man eintauchen muss, um sie zu verstehen. Dies erfordert eine gewisse Offenheit und die Lust auf Ungesehenes, Unerwartetes.
"Kautsch", ihre erste Kollektion für Bretz, wurde mit dem red dot award 2010 ausgezeichnet und zum Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2011 nominiert. Sie entwickelte die Teppichkollektion "Urban Pixels", die vom Mauerblümchen über Stadtlichter bis hin zur Bricklane Stadtimpressionen in Pixelform widerspiegelt. Die aktuelle Kollektion "S-Tate" stellt Bewegung in 3 Dimensionen dar. Inspirationsquelle waren Carrera Rennbahnen gemischt mit einer Retro-Videospiel-Romantik. Die Doppelziernähte betonen die S-Formen. Es ergibt sich ein kommunikatives zueinander gerichtetes Sitzen mit unterschiedlichen Sitztiefen für individuelle Bedürfnisse.
Bei Ligne Roset hat’s „PLOUM“ gemacht.
Die französischen Designerstars Ronan und Erwan Bouroullec über ihren Entwurf: "Wir haben versucht, ein besonders bequemes Sofa mit zeitgenössischem Design zu entwerfen. PLOUM hat eine großzügige Form, in welcher der ganze Körper auf einer kuscheligen und weichen Fläche Platz nimmt. Die organische Form bietet eine verhältnismäßig niedrige Sitztiefe. Die Verwendung eines Stretchstoffes für den Bezug steht symbolisch für einen zeitgenössischen Lebensstil, bei welchem Flexibilität in der Nutzung und Komfort uns wesentlich erscheinen. Wir haben uns das Sofa wie eine reife, genüssliche Frucht ausgedacht..."
Multimedia-Schreibtisch Summarum: Aus der „Rechteck“-Designschmiede von Felix Schwake kommt dieses Multitalent. Das pure Design steht für fantasievolle Varianten: „Summarum“ kann Arbeitstisch, Esstisch und vieles mehr sein. Multimediageräte und Computerzubehör sind nicht sichtbar in die ausziehbaren Stelen integriert. Vorteil: Die Arbeitsfläche bleibt stets frei, nichts lenkt davon ab, klare Gedanken zu fassen. In den Tisch lassen sich auch Boxen einbauen, er wird damit zum Klangkörper. Mehr unter www.rechteck.net
Interior Innovation Award 2011 Im Rahmen der Eröffnungsfeier zur imm cologne wurden die drei besten internationalen Nachwuchsdesigner mit dem Interior Innovation Award gekürt. Die Jury hat im Rahmen des „[D3] Talents Contest“ zwei erste Preise vergeben, dotiert mit je 2.500 Euro und einen zweiten Preis, dotiert mit 1.000 Euro.
Platz 1 für die beiden Designer Oscar Terbom und Petter Danielson von AKKA für ihren Tisch "Ola".
Interior Innovation Award 2011: Im Rahmen der Eröffnungsfeier zur imm cologne wurden die drei besten internationalen Nachwuchsdesigner mit dem Interior Innovation Award gekürt. Die Jury hat im Rahmen des „[D3] Talents Contest“ zwei erste Preise vergeben, dotiert mit je 2.500 Euro und einen zweiten Preis, dotiert mit 1.000 Euro.
Platz 1 ging an den Designer Harry Thaler für seine Stühle "Pressed chair"
Interior Innovation Award 2011: Im Rahmen der Eröffnungsfeier zur imm cologne wurden die drei besten internationalen Nachwuchsdesigner mit dem Interior Innovation Award gekürt. Die Jury hat im Rahmen des „[D3] Talents Contest“ zwei erste Preise vergeben, dotiert mit je 2.500 Euro und einen zweiten Preis, dotiert mit 1.000 Euro.
Platz 2 ging an die Designerin Hanna Emelie Ernsting für ihr Sofa "Moody"
Federleichte Leuchten: Designerin Heike Buchfelder gründete ihr Label Pluma Cubic 2005. Alle Leuchten sind in Handarbeit fein gearbeitete Objekte: vom Gestell bis zum Stecken der Federn. Sie bestehen aus handgenähten Leuchtenschirmen – bezogen mit Baumwollchintz –, die im Raster gelocht und dann mit rund 2000 bis 4000 handverlesenen Federn, so genannter Stückware, von Hand besteckt werden. Federn sind aus ihrer natürlichen Funktion heraus schmutzabweisend. Ihre Oberfläche ist glatt, Staub kann beim Durchstreichen mit der Hand leicht abgeschüttelt werden. Durch ihre hornartige Substanz sind Federn sehr langlebig und können unter speziellen Bedingungen über Jahrhunderte erhalten werden. Die verwendeten Federn stammen von Vögeln aus Zuchtbetrieben, die zum Verzehr bestimmt sind. Sie sind von Hand gerupft und nach veterinärärztlichen Maßstäben gereinigt und zertifiziert.
COR-Preis 2011 für Thomas Bärnthaler, Süddeutsche Zeitung Magazin, und Norman Kietzmann, pure – das Magazin für Nachhaltigkeit „Versetzung gefährdet“, die Möblierung unserer Schulen ist aus der Zeit gefallen und erfordert neue gestalterische Konzepte. Für seinen kritischen Beitrag im SZ Magazin erhielt Thomas Bärnthaler den mit 6.500 Euro dotierten Hauptpreis. „Entworfen für die Ewigkeit“: in pure – Magazin für Nachhaltigkeit, beleuchtet Norman Kietzmann Herstellerstrategien, die auf (neue) Zeitlosigkeit setzen. Die Jury würdigte ihn mit dem Preis für den Journalistischen Nachwuchs, dotiert mit 3.500 Euro. Die Auszeichnungen übergab Preis-Stifter und COR-Geschäftsführer Leo Lübke am 19. Januar auf der imm cologne.
Foto 1 (v.l.n.r.) Leo Lübke (Stifter + Geschäftsführender Gesellschafter COR), Norman Kietzmann (Nachwuchspreis), Thomas Edelmann (Laudator + Jury-Mitglied), Thomas Bärnthaler (Hauptpreis)
Bosch präsentiert auf der LivingKitchen 2011 seine modernsten Einbaubacköfen. Die neuen innovativen Funktionen erleichten das Reinigen der Geräte. Bosch nennt es "eco-Clean"-Funktion. Speisereste werden bei 270 Grad zu Asche und können anschließend leicht ausgewischt werden.
Jette Joop in der Küche: Markant, mit 11 Grad vierseitig konisch, präsentiert sich die Kochinsel "Juwel" der neuen Jette-Küche. Sichtbar kombinierte Leichtigkeit mit Ergonomie und Design. Die Steinarbeitsplatte nimmt die konische Form spiegelverkehrt wieder auf. Das Design erinnert an einen geschliffenen Diamanten.
(Hersteller: RWK, Marke: Jette)
Gerätehersteller Miele wollte es genaus wissen und startete eine repräsentative Umfrage: Das Ergbnis, es gibt vier unterschiedliche Kochtypen: Der jüngere Smart-Kocher, der Bio-Kocher, der Genuss-Kocher und der Satt-Kocher. Alle möchte Miele mit ihren neuen Backöfen, Dampfgarer und Kaffeautomaten mit schickem Design begeistern.
Stressfrei und erfolgreich kochen: Mega-Trend ist das Garen mit Dampf. Im Einbaubackofen "VarioSteam" von Neff (Foto) gelingt der saftige Braten garantiert, das Wasser für den Dampfgeneratur wird einfach über eine Öffnung in der Blende zugeführt. Besonders praktisch und sicher: die "Slide & Hide"-Technik, bei der die Tür nach dem Öffnen unter der Röhre eingeschoben wird und nicht mehr im Weg ist. Der Griff dreht sich dabei stets nach vorn.
Mut zur Farbe bei Nolte Küchen: Eine Küche mit Sonnenscheingarantie ist "Spot": Sie zeigt sich in hochglänzendem Solargelb und Weiß. Die Küche hat "SOFTform"-Wangen, dass heißt, sie hat abgerundetete vertikale Kanten. Dazu passt ein neuer Eckschrank mit konkaver Tür. Zum soften Design harmonieren die runden Knopfgriffe aus Chrom, sowie die "Airforce Design"-Abzugshaube.
Das österreichische Unternehmen Team7 gilt als internationaler Marktführer für ökologische Naturholzmöbel. Auf der Messe stellte er seine Designkompetenz unter Beweis. Nach den Worten des Geschäftsführers Dr. Georg Emprechtinger schätzen die Kunden die große Authentizität, Natürlichkeit, Qualität sowie das Handwerk. Holz in zeitgemäßer Gestaltung erfüllt immer noch für viele den Wunsch nach Behaglichkeit am besten.
Harmonisches Beispiel ist dieser Essbereich mit dem Ausziehtisch "nox" und Freischwinger "magnum" bei dem Gastlichkeit groß geschrieben wird. (Foto)
Designstudie "Cool Vision by Liebherr" - Kühlschränke mit fünf außergewöhnlichen Frontgestaltungen: Holzoptik unter Glas, Beton, Rost, Lehmputz und echtem Schiefer (Foto). Das Gerät mit Schiefer-Oberfläche gibt es ab sofort im Handel.
Gaggenau präsentiert das Vollflächeninduktions-Kochfeld. Die gesamte Fläche steht unter Strom, doch er fließt nur dort, wo man einen Topf plaziert hat. Der Clou: Man kann das Kochgeschirr in beliebiger Größe und Form auf der gesamten Kochfläche frei verteilen. Intuitive Bedienung über ein extra großes Touch-Display welches das Kochgeschirr in Größe und Form erkennt und abbildet. Die Neuheit wurde aktuell mit dem international begehrten iF product design award 2011 ausgezeichnet.
Rekordverdächtige Sparwerte beim Siemens eco-Star2: Für den Energieverbrauch von Elektrohausgeräten gibt es auf dem EU-Energielabel jetzt Werte von D bis A. Absoluter Bestwert ist A+++. Diese Spitzenleistung erreicht der neue Geschirrspüler ecoStar2 (Foto): Er ist Meister im Wasser- und Stromsparen: 7 Liter Wasser und 0,73 kWh Strom je Spülgang!
Das Besondere dieser neuen Serie "Swing" von Warendorf: Der Unterschrank hat eine Ton-in-Ton-Arbeitsplatte und hängt so an der Wand, dass ein Schwebeeffekt entsteht. Ober- und Unterschrank erzeugen in jedem Raum eine horizontale Symmetrie. Diese Küche tarnt sich als Wohnmöbel, Küchenattribute treten in den Hintergrund. Die an der Wand hängenden Unterschränke wirken wie ein Sideboard und ermöglichen eine individuelle Wandgestaltung im offenen Wohnambiente.
Besondere Ehre in der Karnevalssession: Das berühmte Kölner Dreigestirn besuchte die ZUHAUSE WOHNEN-Party. 2011 stellte die Bürgergarde „Blau-Gold“ 1904 e. V. das Trifolium. Von links: Ihre Lieblichkeit Reni, eigentlich Hans René. Der Mann in Frauenkleidern symbolisiert die schützende Mutter Colonia. Seine Tollität Prinz Frank I und Seine Deftigkeit Bauer Günter. Über 150 Gäste folgten der Einladung von ZUHAUSE WOHNEN zur beliebten „Messeparty“. Schauplatz war das „Vintage“ in der Kölner Hahnenstraße. Die Lounge-Atmosphäre mit Hintergrundmusik animierte zum angeregten Small Talk der Entscheider von Herstellern, Agenturen und Medien mit den Vertretern aus Verlag und Redaktion.