Früher Bleistiftfabrik, heute ein Loft: Wo Design und Architektur verschmelzen Das eigene Loft: Freiraum für Kreative
Ein erfolgreiches Paar verwirklichte in Kopenhagen das Projekt seines Lebens: Es baute die Etage einer Bleistiftfabrik zum Loft aus. Mit Hilfe von Profis wurden Design, Architektur und Kunst vereint.
DESIGNMÖBEL
Rahmen und Deckenstrahler in Schwarz fallen im hellen Ambiente sofort ins Auge. Die Bereiche Essen (links) und Wohnen gehen ineinander über.
DIE REDUZIERTE EINRICHTUNG betont Möbelformen und die dunkel gerahmten großen Bilder.
DER DUNSTABZUG ragt wie eine Skulptur in den Küchenbereich. Er ist von der Decke abgehängt und schließt sich an den Kühlschrank an.
AUF GLASBORDEN bewahrt Hausherrin Jette von ihrer Designfirma entworfenes Keramikgeschirr auf.
DER KÜCHENBLOCK ist maßgefertigt. Er lässt sich von beiden Seiten nutzen. Hinter den transluzenten Schiebetüren stehen das Tafelservice und die Gläser.
DAS BÜRO neben dem Schlafzimmer können die Bewohner mit 3,20 m hohen Schiebetüren abtrennen. Aus Jettes Produktion ist auch der Papierkorb.
DAS LEGERE POLSTERSOFA ist ein Platz mit viel Tageslicht. Der Olivenbaum zaubert südliches Flair in die nordischen Gefilde
DIE GESCHWUNGENE GLASVASE und die beiden Beistelltische zitieren den Stil der Fünfziger-Jahre.
DIE NEUEN FENSTER aus Holz und Alu sind original nachgebaut. Sie dämmen deutlich besser. Für Wohlgefühl sorgen geweißte Dielen und Teppiche.
WENIGER IST MEHR, nach diesem Motto ist auch das Schlafzimmer eingerichtet. Der Clou: Schmale Bodendielen wurden in ein Betthaupt verwandelt.
DEN DOPPELWASCHTISCH aus Beton entwarf das Architektenteam Maali & Lalanda. Die Wandarmaturen sind aus gebürstetem Edelstahl. Accessoires wie Seifenspender oder WC-Bürste produziert die Hausherrin.