Terrinen und Rezepte Dekorative Suppenschüsseln
Sie stehen wieder häufiger auf der Tafel und locken mit wohlriechendem Inhalt: Suppenschüsseln feiern ein Comeback als Solisten oder im Geschirrensemble! Lust auf Eintopf? Wir haben da ein super Rezept!
EINTOPF-REZEPT FÜR RIBOLLITA
ZUTATEN für 6 Portionen: 300 g getrocknete weiße Bohnen, 2 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen, 50 g Möhren, 100 g Staudensellerie, 500 g Porree, 300 g Mangold (oder Wirsing), 250 g durchwachsener Speck, 1 Rosmarinzweig, 5 Thymianzweige, 3 EL Olivenöl, 1 Schinkenknochen, ¾ l Fleischbrühe, 100 g Parmesan, Salz, Pfeffer, 6 Scheiben Ciabatta vom Vortag
ZUBEREITUNG: Die Bohnen über Nacht in kaltem Wasser einweichen. Dann mit Einweichwasser bedeckt ca. 1 Stunde bei kleiner Hitze mit Deckel kochen. Bohnen abgießen, dabei ½ l Kochwasser auffangen. Inzwischen Zwiebeln und Knoblauch abziehen und fein würfeln. Möhren schälen und würfeln. Sellerie und Porree waschen, putzen und würfeln. Mangold putzen, waschen und in Streifen schneiden. Speck fein würfeln. Rosmarin und Thymian waschen, trockenschütteln und die Nadeln und Blättchen grob hacken.
Öl in einem großen Topf erhitzen. Speck, Zwiebeln, Knob lauch und Gemüse außer dem Mangold darin andünsten. Schinken knochen waschen und mit den Kräutern dazugeben. Brühe zugießen, aufkochen und zugedeckt ca. 20 Min. bei kleiner Hitze kochen. ¼ der Bohnen mit dem Kochwasser pürieren. Bohnenpüree mit restlichen Bohnen und Mangold in die Suppe geben und ca. 15 Minuten mitkochen. Parmesan reiben. Knochen herausnehmen. Suppe mit Salz und Pfeffer würzen. Je eine Brotscheibe auf einen tiefen Teller geben. Die Suppe darübergeben und mit Parmesan bestreuen.
TIPP: Die italienische Bohnensuppe lässt sich wunderbar vorbereiten und schmeckt durch Aufwärmen noch würziger. Nach Belieben gleich die doppelte Menge kochen, die übrige Suppe einfrieren und nach dem nächsten Herbstspaziergang einfach schnell heiß machen.
Gottesgabe Alle Aromen Südeuropas vereint der deftige Eintopf „Ribollita“ aus weißen Bohnen, Knoblauch, Kohl und Speck, Rosmarin und Thymian – er ist trotzdem leicht zu kochen. Rezept anbei.
Petite Fleur Die klassische Form ziert ein Dekor aus verspielten Streublümchen. Fassungsvermögen 2,5 l, spülmaschinenfest. 179 Euro: https://www.villeroy-boch.de/.
Zwiebelmuster Das historische blaue Dekor gibt es seit 1730. Als fernöstliche Symbole für Fruchtbarkeit und Langlebigkeit zeigt es Pfirsich, Granatapfel und Zitrone – Letztere verschmolzen bei uns zum Zwiebelmotiv. Von Hand gefertigt und bemalt. 3,5 l, ca. 1200 Euro (Meissen).
Mille fleurs Die Fayence aus Frankreich, glasiert und damit für Spülmaschine und Mikrowelle geeignet, fasst 2,8 l, 292 Euro, Gien über: www.artedona.com.
Anna Carina Vorbild war ein Geschirr des Rokoko, dieses Dekor wurde 1922 entworfen. Die bauchige Form ist dem Biedermeier entlehnt. 1,8 l, ca. 155 Euro (Fürstenberg).
Cristobal turquoise Ursprünglich wurde das Muster in Korallenrot entwickelt. Türkis mit Platin ist empfindlich: Spülmaschine ja, Mikrowelle nein. 2 l, 629 Euro, Raynaud über www.artedona.com.
Ivoire heißt Elfenbein, diese Terrine ist aber aus sehr feinem, mit Knochenasche hergestelltem Porzellan. 2,8 l, 316 Euro: shop.villeroy-boch.com.
Prinzess Seit 1978 gibt es das Geschirr, es wird von Hand mit blauen Muschelmotiven bemalt. 2 l, ca. 500 Euro (Royal Copenhagen).
Weiß 1382 Die Form wurde 1931 entworfen und gilt als Klassiker des Industriedesigns nach dem Motto „Reduktion statt Dekor“. 2,65 l, 99,50 Euro: www.arzbergshop.de.
Seagull Seit 1882 wird das edle Service von Hand geformt und bemalt, demnächst läuft diese Serie aus, ca. 595 Euro (Royal Copenhagen).
Schöpfer Edler kann man Suppe kaum aus der Terrine in den Teller füllen: „Rocaille“ ist aus 925er Sterlingsilber, spülmaschinenfest und kostet 990 Euro: www.artedona.com.