Festliche Tischdeko für St. Martin Wir laden ein zur Martinsgans

Anlass für unsere dezente Festtafel ist der 11. November. Dieser Gedenktag ist dem Heiligen St. Martin von Tours gewidmet, der für Nächstenliebe und seine bescheidene Lebensführung bekannt war. Viele Traditionen sind heute mit dem Martinstag verbunden, die Licht in die triste, meist neblige Jahreszeit bringen: Kinder freuen sich auf Laternenumzüge und das Martinssingen –die Erwachsenen aufs Martinsgansessen. Der Legende nach wurde Martin durch schnatternde Gänse verraten: Er hatte sich demütig in einem Stall versteckt, denn der fromme Mann hielt sich für nicht würdig, das Amt des Bischofs anzutreten. Eine weltlichere Variante führt den Brauch der Martinsgans auf die jährlich zu entrichtenden Abgaben der Bauern an ihre Lehnsherren zurück: Die Gänse kamen für deftige Festtafeln gerade richtig!

TISCHLÄUFER AUS LEINEN lassen den Blick frei auf den Esstisch aus Holz – das passt zum deftigen Genuss einer Gans. Die Rezepte des Menüs sind für sechs Gäste. Für die Deko haben wir frische Dahlien und Bananenblätter mit Namensschildern gewählt. Der Rotwein entwickelt sein Aroma in großen Kelchen (Villeroy & Boch), Accessoires aus Bauernsilber (Riviera Maison) entfalten dezente Festlichkeit.

LICHTZEICHEN Die Menükarte zum Beschriften (Kirsch Interior) besteht aus schwer entflammbarer Folie. Innen brennt eine Kerze. Der Kranz ist aus Herbstfrüchten selbst gemacht.

LÄNDLICHER CHARME Die Terrine (Villeroy & Boch) hält die Kürbissuppe warm. Sie macht sich gut auf dem herbstlich geschmückten Tisch. Stimmungsvolle Akzente setzten Teelichter und Leuchter (Wohngeschwister) aus Bauernsilber.

GLÄNZENDES unter klarem Glas: „Bauernsilber“ heißt diese edle Verbindung. Hier sind verschiedene Leuchter und Vasen zum Stillleben arrangiert. Zur festlichen Atmosphäre trägt die Spiegelung der brennenden Kerze bei.