Die neue Lässigkeit Bunter Country-Stil
Sie spielt Klavier, er liest im Schaukelstuhl einen Krimi und der jüngste Nachwuchs dreht seine Runden auf dem Holzlaufrad – alles in einem Raum, denn fürs unbeschwerte Familienleben braucht man kein großes Haus, sondern die richtigen Einrichtungsideen!
Spielen erlaubt!
Maria, ihr Mann Klaus sowie die Töchter Elly und Mia leben in diesem gemütlichen Zuhause. Zentrum ist der Wohnraum mit großem Familiensofa (Machalke). Dank abziehbarer Bezüge dürfen sie ruhig hell sein. Das Regalsystem (Hülsta) gegenüber bietet Ablagen für Bücher und Stofftiere. Farbtupfer sind der Teppich (Ikea) und bunte Kissen. Kinderzeichnungen, Spielzeug, der Bollerofen, das Klavier und frische Blumen runden den sympathischen Mix ab, der Wärme und Geborgenheit vermittelt.
Freundlicher Empfang
Heitere Muster und buntes Spielzeug verwandeln das Wohnzimmer in ein heimeliges Potpourri – hier lässt man sich gerne nieder! Von dieser Seite des Raums blickt man in die Diele. Jacken und Mäntel hängen an der mobilen Garderobe – in der Bildmitte – aus Massivholz (Scholtissek). Mützen, Schals und Handschuhe bewahrt die Familie in der großen Schublade auf, darauf werden gerne Schlüssel, Handy oder die Post abgelegt.
Treffpunkt Küche
Sie ist so wichtig wie der Wohnraum! Hier steht der große Esstisch (Hülsta) mit verschiedenen Sitzplätzen: Klaus liebt seinen weißen „Plastic Armchair“ von Designer Charles Eames (Vitra), Elly thront im Hochstuhl „Ypso“ (Paidi), Maria und Mia bevorzugen die bequeme Bank (Hülsta) – und wenn Gäste kommen, werden einfach ein paar Stühle dazu gestellt. Auf dem Tritthocker (Ikea) kann auch die kleine Mia mithelfen. Der rote Kühlschrank im Retrodesign (Bosch) ist der ganze Stolz von Maria.
Lauter Schmuckstücke
Hausherrin Maria liebt Stilmöbel. Die helle Einrichtung betont ihre kostbare nussbaumfurnierte Kommode (Selva). Darauf hat sie einige ihrer gesammelten bunten Vasen arrangiert.
Hier spielt die Musik
Musizieren ist wichtig für die Fantasie von Kindern. Darum kauften Maria und Klaus das gut erhaltene Instrument aus zweiter Hand. Es verleiht dem Ambiente Charme. Und wenn Mia zu spielen beginnt, summen alle mit. Noten verstaut sie im verborgenen Fach des Hockers (Steinway).
Muster zum Knuddeln
Viele Kissen in verschiedenen Formen, Farben und Größen machen das helle Sofa zum bunten Spiel- und Ruheplatz (Kokon, Vossberg, Stoffe: Jane Churchill). Lamm „Poppy“ hat von der Rückenlehne aus alles im Blick (Steiff).
Inselglück
Liebevoll gestaltete Ecken schaffen zusätzliche Behaglichkeit. Auf einer Insel aus flauschigen Schaffellen steht Schaukelstuhl „J16“, ein skandinavischer Klassiker des Designers Hans J. Wegner. Ebenfalls aus Dänemark ist der Beistelltisch „Mikado“. Er dient als Ablage für Bücher und Erfrischungen (beides Fredericia).
Kleines Abc
Elly und Mia haben in der Diele eigene Garderobenhaken und Bänkchen zum Schuheanziehen. Darauf stehen die Anfangsbuchstaben ihrer Namen – so lernen sie spielerisch Ordnung zu halten.
Musterhaft
Damit das weiße Regal (Hülsta) nicht nur schlichte Kulisse für Bücher und Spielsachen ist, hat Maria es mit tapezierten Pappen geschmückt und dabei auch gleich die Regalbohrungen ka schiert. Die Pappen sind passgenau zugeschnitten und werden nur hineingeschoben. Tapeten reste gibt es günstig beim Raumausstatter, wenn er Musterbücher auflöst. Im Hintergrund: die Küchentafel. Dafür wurde die glatt verputzte Wand sorgfältig mit Tafellack gestrichen (Baumarkt). Die Kreide liegt auf einer angeschraubten Bilderleiste (Ikea). Wer nicht direkt auf die Wand malen möchte, kann auch eine grundierte Holzplatte verwenden.
Neues Programm
Ihren Fernseher haben Maria und Klaus ins Arbeitszimmer verbannt. So konnte das TV-Element zwischen den Regalen mit Polstern und Kissen zur lauschigen Sitzecke umgestaltet werden (Hülsta). Die Kinder spielen am liebsten im Wohnzimmer, deshalb ist dort Stauraum gefragt. Zum Glück ist in der breiten Schublade, in der früher Videokassetten lagerten, jetzt viel Platz für die Holzeisenbahn, den Fußball und einen Teil der weitläufigen Stofftierfamilie.
Leckerer Platzhalter
Wenn Gäste zum Abendessen erwartet werden oder Mia ihre Schulfreundin Anna zum Mittagessen mitbringt, wird der Tisch unkompliziert, aber hübsch gedeckt. Hier: munter variiertes Geschirr und ein vitaminreiches Namensschild.
Eine Tasse voller Licht
„Pilz“ heißt die Klemmleuchte mit dem Schirm, der ursprünglich mal eine Tasse war. Designerin Steffi Markuske hatte die Idee, alte Porzellantassen in neuem Licht erstrahlen zu lassen. Diverse Dekore unter: www.jacqui-non-stop.de.