Wer ist da, bitte? Türanlagen
Nicht jeder, der bei uns läutet, ist willkommen. Wer hier auf Sicherheit setzt, erwartet beste Qualität bei Bild und Ton der Videosprechanlagen. Wir zeigen Spitzenmodelle, die mit Design und technischer Vielfalt überzeugen.
Grenzenlose Kommunikation ist für uns längst selbstverständlich. Eine SMS oder E-Mail an Freunde und Verwandte im fernen Urlaubsland?
Ein Klick genügt. Nur wenn’s an der Haus- oder Wohnungstür klingelt, sind wir oft ratlos: Wer kommt und ist er uns überhaupt willkommen? Moderne Sprech- und Videoanlagen schaffen hier deutlich mehr Komfort und Sicherheit, technisch sind sie ohnehin auf der Höhe der Zeit: Wandstation, Mobiltelefon oder Tablet-PC melden, wer draußen steht und erlauben die notwendigen Gespräche. Dabei sind die Hightech-Sprechanlagen keineswegs Neubauten vorbehalten, vieles lässt sich auch beim Renovieren nachrüsten, weil es drahtlos funktioniert.
Anlagen für die Türkommunikation sind meist per Bus-Technik (Gebäudesteuerung) vernetzt, dabei werden Energie und Information mit zwei getrennten Leitungen transportiert. Ein programmierbares Gerät übernimmt das Verbinden und Steuern. Andere Anlagen arbeiten auf IP-Netz-Basis (Internet-Protokoll). Gebäudetechnik wächst so zu einem System zusammen: Via Smartphone-App sprechen wir nicht nur an der Haustür, sondern öffnen Jalousien oder regeln unsere Heizung.
Signalstation
Videosprechstelle "Scope" bietet viel: Über sie können wir mit Besuchern an der Tür plaudern, aber auch im Festnetz telefonieren. Das edle Stück kostet rund 2000 Euro.
Die Serie "Steel“, ca. 6800 Euro, teilt uns sogar mit, ob der Postbote da war: Das Öffnen der Briefkastenklappe aktiviert den "Postmelder" als LED-Leuchte der Wandstation, ca. 1770 Euro. Noch weiter geht das System "Access" (d) zur Gebäudesteuerung auf IP-Basis. Ist ein solches Netzwerk installiert (Preis je nach Modulen), stellt eine App den mobilen Zugang zur Türkom munikation über iPhone oder iPad her (Siedle).
Zukunftssicher
Die Einbettung der Türsprechanlage in ein IP-Netzwerk ermöglicht das System "Intelliport". Damit werden die Außentürstation "Inoplan" und die "Intelliport"-Videostation (7-Zoll-Farb display) im Flur zum Bestandteil des Hausnetzes und zentral gesteuert. Da weitere Geräte leicht zu integrieren sind, lässt sich auch per Smartphone und Tablet-PC die Tür öffnen – bequem vom Sofa aus. Ab ca. 3000 Euro (Lippert).
Distanziert
Die Sprechanlage kann auch weit vor der Haustür platziert sein, z. B. an der Auffahrt in einer Säule, die alle Technik in Modulen beherbergt. Im Haus ist die Videostation farblich passend zu den anderen Lichtschaltern und Steckdosen gerahmt, ab ca. 3000 Euro (Gira).
Minimalistisch
Reduziert präsentiert sich die Außenstation der "Welcome"-Audio-Anlage in gebürstetem Edelstahl. Hier identifiziert allein die Stimme den Besucher. Alle Funktionen der Innenstation – dem Look der Schalter serien angepasst (hier: "carat", Weißglas) – werden über die zentrale Scheibe des Displays bedient, inkl. Systemmodul ab ca. 725 Euro (Busch-Jaeger).
Design am Drücker - Farbenfroh
Dass es auch draußen kunterbunt zugehen kann, zeigen Außenstationen mit Lackierung in der gesamten RAL-Farbpalette. Beim Rahmen der Videoinnenstation herrscht dagegen glasklare Transparenz – abgestimmt auf das Schalterprogramm (hier "LS") in allen Innenräumen. Die Bedienung erfolgt intuitiv über den Touch screen (Farb monitor mit einer Diagonalen von 7,2 cm) und bietet maximalen Bedienkomfort in großer Designvielfalt, ab ca. 3000 Euro (Jung).
Mit Beleuchtung - Understatement
Schlicht und unaufdringlich wirkt die Videotürstation "Verrano", die ein markanter Lichtkranz strahlend hervorhebt. Die elegante Glasoberfläche lässt keine Befestigungsvorrichtung erkennen, geklingelt wird über Sensortasten, die auf Berührung reagieren. Drinnen meldet den Besucher die Videohausstation oder -freisprechstelle. Verbunden sind die Komponenten via "TwinBus-Netzgerät" und können jederzeit ergänzt oder ausgetauscht werden. Das System eignet sich auch für die Altbau sanierung, ab ca. 3500 Euro (Ritto).
Technik in der Tür - Servicecenter
Diese Türblätter erfüllen nicht nur die Anforderungen an Wärmedämmung und Sicherheit, sondern sie enthalten außerdem modernste Kommunikationselektronik. Klingel, Gegensprechanlage und Videoüberwachung sind direkt ins Türblatt integriert, sodass die Wand- oder Unterputzmontage dieser Elemente entfällt. Vielfältige Funktionen lassen sich ergänzen: Briefein- oder -durchwurf sowie eine Zeit- und Wetterstation. Attraktive Optik ist hier har monisch mit Toptechnik gepaart, ab ca. 7000 Euro (Gayko).
Private Packstation
Eine Sendung wird erwartet und der Bote kommt wieder genau dann, wenn gerade keiner zuhause ist – wer kennt das nicht. Eine komfortable Lösung ist ein Paketkasten am Haus: Der Zusteller legt die Sendung im Depotfach ab und verriegelt die Tür, die Entnahme ist nur mit Schlüssel möglich. Die Box wird von führenden Paketdiensten empfohlen und kann auf oder in der Wand sowie frei stehend montiert werden, inkl. Klingelanlage, Formate von 19 bis 130 l, ab ca. 2850 Euro (Renz).
Nostalgie-Klingeln - Reproduktionen
Auf stilvolle Weise machen sich Besucher mit historischen Nachbildungen bemerkbar, z. B. mit einem Klingelbrett im Jugendstil, ca. 200 Euro. Rein mechanisch funktioniert der Muldenglocken zug, ca. 210 Euro. Stilge rechte Klingeln, hinter deren traditioneller Optik sich modernste Technik verbergen kann, perfektionieren das Erscheinungsbild jeder klassischen Hausfassade (Replicata).
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