Lifestyle fürs Schlafzimmer Das Revival der Polsterbetten
Schlafzimmer werden immer wohnlicher und avancieren zu Relaxräumen. Hier steht Behaglichkeit im Mittelpunkt. Da kommt das Revival bequemer und schicker Polsterbetten gerade recht!
Warum sind Polsterbetten wieder im Trend?
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Früher wurde ein komplettes Schlafzimmer gekauft, also mit Nachttischen, Schrank, Kommode. Heute kombiniert man die Einrichtung gern individuell. Diesem Trend kommen Polsterbetten entgegen, weil sie sich u. a. durch die Vielfalt und Farben der Bezüge jedem Geschmack anpassen. Von Vorteil sind auch Systemprogramme, also Polsterbetten, die man in Größe, Form und Funktion frei zusammenstellen kann.
Was macht ein gutes Polsterbett aus?
Ein Bett ist immer dann gut, wenn es den Bedürfnissen seiner Besitzer entspricht. War das Schlafzimmer noch vor Jahren eine Tabuzone, ist es heute ein vielfach genutzter Raum. Und im Bett relaxt man, guckt TV, hört Musik, arbeitet am Laptop. Diese Multinutzung erfordert mehr Pflegeleichtigkeit. Polsterbetten mit Leder- oder Hussenbezügen sind da ideal. Wichtig sind auch Zusatzfunktionen wie verstellbare Kopfteile, Tischtablare oder integrierbare Leuchten. Erst diese Anwendungsvielfalt macht es zu einem guten Bett.
Wie findet man sein Traumbett?
Vor dem Kauf gilt es, ein paar grundsätzliche Fragen zu klären: Welche Größe ist richtig, welcher Stil und welche Farbe passt, welche Zusatzfunktionen möchte ich haben? Die richtige Matratze ist ein ganz wichtiger Aspekt – auf keinen Fall auf das Probeliegen verzichten. Empfehlungen sind das eine, aber ausschlaggebend sind immer die eigenen Empfindungen.
Wie häufig wird in ein neues Bett investiert?
Alle 12 bis 15 Jahre oder noch seltener. Ein neues Auto schafft man sich interessanterweise häufiger an! Allerdings wird aber inzwischen alle 8 bis 10 Jahre eine neue Matratze gekauft.
Was steht bei der Kaufentscheidung im Fokus?
Meist geht es zunächst um Größe und Optik des Bettes, dann um persönliche Komfortansprüche und mögliche Zusatzfunktionen. Natürlich spielt auch der Preis eine Rolle. Aber Käufer sind durchaus bereit, für das eigene Wohlbefinden mehr Geld auszugeben als ursprünglich geplant.
Interview mit Expertin Maria Schmitt:
DIE NEUEN POLSTERBETTEN – LIFESTYLE FÜRS SCHLAFZIMMER
Warum sind Polsterbetten wieder im Trend?
Früher wurde ein komplettes Schlafzimmer gekauft, also mit Nachttischen, Schrank, Kommode. Heute kombiniert man die Einrichtung gern individuell. Diesem Trend kommen Polsterbetten entgegen, weil sie sich u. a. durch die Vielfalt und Farben der Bezüge jedem Geschmack anpassen. Von Vorteil sind auch Systemprogramme, also Polsterbetten, die man in Größe, Form und Funktion frei zusammenstellen kann.
Was macht ein gutes Polsterbett aus?
Ein Bett ist immer dann gut, wenn es den Bedürfnissen seiner Besitzer entspricht. War das Schlafzimmer noch vor Jahren eine Tabuzone, ist es heute ein vielfach genutzter Raum. Und im Bett relaxt man, guckt TV, hört Musik, arbeitet am Laptop. Diese Multinutzung erfordert mehr Pflegeleichtigkeit. Polsterbetten mit Leder- oder Hussenbezügen sind da ideal. Wichtig sind auch Zusatzfunktionen wie verstellbare Kopfteile, Tischtablare oder integrierbare Leuchten. Erst diese Anwendungsvielfalt macht es zu einem guten Bett.
Wie findet man sein Traumbett?
Vor dem Kauf gilt es, ein paar grundsätzliche Fragen zu klären: Welche Größe ist richtig, welcher Stil und welche Farbe passt, welche Zusatzfunktionen möchte ich haben? Die richtige Matratze ist ein ganz wichtiger Aspekt – auf keinen Fall auf das Probeliegen verzichten. Empfehlungen sind das eine, aber ausschlaggebend sind immer die eigenen Empfindungen.
Wie häufig wird in ein neues Bett investiert?
Alle 12 bis 15 Jahre oder noch seltener. Ein neues Auto schafft man sich interessanterweise häufiger an! Allerdings wird aber inzwischen alle 8 bis 10 Jahre eine neue Matratze gekauft.
Was steht bei der Kaufentscheidung im Fokus?
Meist geht es zunächst um Größe und Optik des Bettes, dann um persönliche Komfortansprüche und mögliche Zusatzfunktionen. Natürlich spielt auch der Preis eine Rolle. Aber Käufer sind durchaus bereit, für das eigene Wohlbefinden mehr Geld auszugeben als ursprünglich geplant.
GLÄNZENDE CHROMBÜGEL umrahmen Kopf- und Fußteil von Polsterbett „Da Capo“ und geben ihm einen Art-déco-Touch. Zwei schwenkbare Glastablare ersetzen die Nachttische.
LEDER-LOOK Der Korpus von „Da Capo“ ist komplett mit Textilleder bezogen. Es ist pflegeleicht und in vielen Farben zu haben. Praktische Extras: ein integrierter Bettkasten und verschiedene Fußhöhen. Wie abgebildet, B 160 x L 200 cm, mit Matratze, Federholzrahmen und Tagesdecke, ab ca. 3380 Euro (Ruf).
FREI IM RAUM stehend entfaltet „Cocoon“ seine Extravaganz: Außergewöhnlich ist die Linienführung mit hochgezogenem Kopfteil, das Ruhe und Geborgenheit vermittelt. Der umlaufende Rahmen bietet Ablagefläche und Sitzmöglichkeiten. B 160/180 x L 200 cm, ab ca. 2780 Euro (Ruf).
JEDERZEIT lädt „Lenato“ zum Schmökern und Entspannen ein. Das schalenförmige Kopfteil hat in tegrierte Polster, die man für bequemes Sitzen nach vorn verstellen kann. Bezug aus weichem Chenille, B 160/180 x L 190/200/ 210 cm, ab ca. 3190 Euro (Ruf).
KREATIV Bei „Intero KTD“ lassen sich Größe, Stoff, Liegekomfort und sogar die Form individuell wählen. Hingucker sind das sanft geschwungene Kopfteil mit weichen, verstellbaren Polsterkissen und die alufarbene Kufe vorn. In sechs Breiten (100 bis 200 cm), ab ca. 2540 Euro (Ruf).
GERADLINIG Das hohe, eckige Kopfteil gibt „Intero KTKH“ einen funktionalmodernen Look. Es ist leicht abgeschrägt – ideal zum Anlehnen. Die 20 cm hohen Chromfüße erleichtern das Ein- und Aussteigen. Ohne Matratze, Federholzrahmen und Tagesdecke, ab ca. 1990 Euro (Ruf).
DIWAN Grazile, 25 cm hohe „Stilettofüße“ versetzen Bett „Highland“ optisch in einen Schwebezustand. Tolles Detail sind die näh- und materialaufwändigen Nahtpaspelierungen: Jede Falte wird vor dem Vernähen von Hand gelegt. Besten Sitzkomfort garantiert die höhenverstellbare Rückenlehne, die mit ebenfalls höhenverstellbaren Kopfstützen ergänzt werden kann. B 200 x L 200 cm, ab ca. 2310 Euro (Bretz).
RELAXEN, lesen oder frühstücken? Bett „Elumo II“ macht dank den verstellbaren Kopfteilen alles mit. Es ist komplett mit schwarzem Leder bezogen. Attraktiv dazu: hochglanzverchromte Füße. B 180 x L 200 cm, wie gezeigt ca. 3830 Euro (Hülsta).
MAJESTÄTISCH schläft man in Bett „Marilyn“ mit 130 cm hohem Kopfteil. Die Chesterfieldheftung ist präzise Handarbeit und kann, wenn es glamourös sein soll, mit Swarovski-Kristallen verziert werden. Auch barocke Füße sind möglich. B 190/210/230 x L 230 cm, ab ca. 2830 Euro (Bretz)