Wohin mit den Extrasitzen? Stellplätze für Stühle
Wohin mit Extrasitzen, wenn die Gäste weg sind? Bei Klappstühlen verrät’s der Name, alle anderen aber fügen sich mit unseren Tipps & Tricks harmonisch ins Ambiente. So wird kein Stuhl zum Kellerkind.
Als Paar links und rechts einer Tür oder eines Sideboards sind sie ein wohnlich-dekoratives Element (Freischwinger „Magnum“ ca. 740 Euro: Team 7). Wichtig sind einheitliche Modelle, sonst wirkt’s unharmonisch.
Unser Paarbeispiel neben einer Tür.
Gleich und gleich ... gesellt sich gern. Um einen Auszugstisch für 10 bis 12 Personen gruppieren sich alltags vielleicht sechs Stühle. Die überzähligen sollten am besten zusammenstehen: Imposant sehen viele als Riege im Flur aus („Hee“, lackierter Stahl, stapelbar, diverse Farben, ca. 160 Euro: Hay)
Oder zusammengestellt in Essplatznähe an der Wand („Leslie“ mit Knopfheftung, in Stoff ab 904 Euro: Wittmann)
Nutzen Sie den Extrasitz z. B. für ein Arrangement aus Vasen (House Doctor) und Büchern.
Bewahren Sie die Sitzkissen darauf auf (Stuhl „Aye“, Leder, Holzgestell, ca. 780 Euro: Team 7). Solche Austellungsflächen sind übrigens schnell frei geräumt.
Die Treppe ist der ideale Ort, um Designklassiker oder Antiquitäten zu präsentieren, denn hier stehen sie weder mit anderen Stühlen in Konkurrenz noch gehen sie zwischen dem Mobiliar unter. Und verschnaufen kann man auf dem Weg nach oben darauf natürlich auch. „Elephant“, Kernleder, Chrombeine, ca. 1650 Euro (Kristalia).
„Serie 7“ in Weiß, Chrombeine, ca. 510 Euro (Fritz Hansen).
„Chinastuhl“ ab ca. 4700 Euro (Fritz Hansen).
Diese Kandidaten verschwinden auch ohne einen Abstellraum wieder im Nu. Simpel ist ein Haken an Wand oder Tür für ein bis zwei Stühle.
Für eine schmale Box (Tischler) ist z. B. am Esstisch oder hinter dem Sofa noch Platz.
Leichte Stühle lassen sich an zwei Haken oder Trägern als Wandschmuck zur Schau stellen.
Mehr Objekt als Notlösung ist auch ein Turm verschiedenfarbiger Stapelstühle wie „Wait“ aus Kunststoff, ca. 50 Euro (Authentics).