Essen, Wohnen und Schlafen Wohnzimmer
DAS PROBLEM: Licht muss in den Wohnbereichen ganz unterschiedliche Funktionen erfüllen: Hell soll es zum Lesen und Arbeiten natürlich sein, aber nicht ungemütlich,wenn man mit Freunden am Esstisch plaudert. Aber wie gelingt das?
WAND Eine Bilderleuchte setzt nicht nur Ihre Kunstwerke in Szene. Schöner Nebeneffekt: Sie wirft ihren sanften Schein auch auf die Umgebung und sorgt so für indirektes Licht. Grundsätzlich stehen hier zwei Varianten zur Wahl: Modelle, die auf den Rahmen montiert werden (z. B. von Paulmann oder Betec) und solche zum Einbau in die Decke (z. B. von Oligo oder Bega).
TV-GERÄT Indirektes Licht neben oder hinter dem Fernseher schont die Augen und verbessert das Bild. Objektleuchten wie das Modell „One from the Heart“ (Maurer) sind zudem dekorativ.
AKZENTLICHT Leuchten am Boden (z. B. „Pharo“ von Ligne Roset) befreien Raumecken aus dem Dunkel. Und von unten angestrahlt wirken große Pflanzen oder Skulpturen viel lebendiger.
WOHNWAND Ein gut beleuchtetes Regal ist die helle Freude: Aufbaustrahler bescheinen die Fächer und den Raum davor, das hilft beim Suchen. Einbauspots heben darin stehende Objekte hervor.
SOFA Für die entspannte Lektüre am Abend ist starkes, gerichtetes Licht unerlässlich. Hierfür eignen sich verstellbare Stehleuchten, am besten mit beweglichem Arm und schwenkbarem Reflektor. Sie gewährleisten eine präzise Lichtlenkung und spenden punktuelles Licht, von dem andere nicht geblendet werden.
BEISTELLTISCH Garantiert ohne Kabelsalat lassen sich Pendelleuchten an der Decke anbringen. Ideal dort, wo man sonst quer durch den Raum Verlängerungskabel legen müsste. Achten Sie darauf, dass sie nicht zu hoch hängt, sonst wird‘s ungemütlich.