Dezente Dekorationen in rot verleihen den Räumen Energie Rote Akzente
ZUHAUSE WOHNEN inszeniert die sinnliche Seite der kräftigen Farbe: Sparsam dosiert als feine Linien oder dezente Muster, verleiht sie Räumen einen Hauch von Kontur und Dynamik. Vor allem für Weiß- und Naturtöne ist sie ein gern gesehener Partner
Ein hellgraues Sofa (Designo), der weiße Spaghettiteppich (CoDesign) und die Leuchte mit glänzendem Fuß (Habitat) sind Basics dieser freundlichen Einrichtung. Tupfer in kräftigem Rot geben ihr Esprit. Außergewöhnlich: die Silhouette des kirschfarbenen Couchtisches aus Acryl (Bretz)
Die hellen Kissen mit Muster (hinten, Vossberg) und Keder (vorne, Stoffe Lelièvre/Fischbacher) in Rot sind Blickfang auf dem einladenden Sofa (Designo). Sein strukturierter Stoffbezug ist elegant und robust zugleich.
Oft reicht schon eine Prise Rot, um einem eher coolen Ambiente wie diesem Emotion einzuhauchen. Die zarte, leuchtende Ripsborte mit Kugeln aus schimmernden Glasperlen verleiht dem streng gestreiften Vorhang (beides Designers Guild) eine fröhliche verspielte Note.
Kommode „Manit“ aus massiver Erle verträgt sich gut mit markanten Stücken wie dem dunklen Hocker (E 15) und der roten Leuchte (Habitat). Die grifflosen Türen aus weißem Glas wirken puristisch (Hülsta). Super Effekt: Rot und Schwarz tauchen auch in den Accessoires wieder auf.
Unser Deko-Tipp: Statt eines großes Bilds viele Formate in verschiedenen Farben und Materialien wählen. Die selbstklebenden Rahmen haften auf sauberem, trockenem Untergrund und sind auch ohne Motiv attraktiv (Ikea) – ebenso wie die Wandvasen aus Metall in Weiß und natürlich in Rot (Ikarus).
Keder an Kissen und Serviette (C&C Milano) sowie das kräftige Blattmuster des Teppichs (Ikea) lockern die formale Strenge des weißen Lederhockers (Schillig) auf. Das runde Kissen ist aus grauem Strickstoff genäht (Lelièvre) und recht einfach nachzumachen.
Unter der aufschiebbaren Sitzfläche des lederbezogenen Hockers verbirgt sich nicht nur Stauraum für Kissen und Decke, sondern auch eine Zwischenauflage. Die gepolsterte Seite erweitert die Sitzfläche, die Rückseite aus Holz dient als Tischbrett (Schillig).
Viel Weiß, Naturholztöne und helles Grau prägen das lichte und behagliche Esszimmer. Kräftiges Rot, sparsam dosiert, belebt und verbindet die Einrichtungselemente miteinander. Die Freischwinger verbreiten klassisches Flair. Seit dem Jahr 1931 wird das Modell „S 43“ von der Firma Thonet produziert
Zum Selbermachen:
Die Hängeleuchte aus der „Ikea PS Kollektion“ hat einen transparenten Kunststoffschirm, der von oben mit Dekomaterial gefüllt werden kann. Hier bekommt sie mit roten und weißen Stoffherzen individuellen Touch. Wichtig: Nur trockene und schwer entflammbare Gegenstände verwenden!
Einfache kleine Glasflaschen (House Doctor) sind mit rot-weißen Bändern umwickelt. Dadurch werden sie zu Einzelstücken und idealen Partnern der schlanken weißen Keramikvase mit roten Tupfen (Artificial). Farblich abgestimmte Fresien und Anemonen wecken die Vorfreude auf den Sommer.
Schlichte Flächen lassen sich mit frechen oder poetischen Sprüchen prima aufpeppen (Tapetenagentur). Sie bieten die Chance, Akzentfarben aus dem Raum an der Wand wieder aufzunehmen. Die Buchstaben werden von einer Folie direkt auf möglichst glatten Untergrund gerubbelt.
Die feinen roten Keder der Tischwäsche aus Leinen (C&C Milano) sowie der Stuhl (Thonet) greifen die Akzentfarbe auf. Weiß und der Holzton des Eichentisches (Hülsta) dominieren. Seine Platte ist aus weiß hinterlackiertem Glas, gedeckt mit weißem Geschirr (Villeroy & Boch).
Eine Bank aus europäischer Eiche vom Massivholzspezialisten E 15 ist Basis dieses hübschen Arrangements. Die Grundfarben der Textilien – Natur und Creme – verbinden sich sehr gut mit dem hellen Holzton. Und die Muster und Kissendessins in frischem Rot sorgen für Lebhaftigkeit.
Hinter den filigran verzierten Porzellantellern verbergen sich Wandhaken (Schönbuch). Die originellen Halter gibt es in vier Größen. Zum Aufhängen von Schürze, Taschen und Handtüchern sind sie in der Wohnküche ein Highlight, auch in der Garderobe machen sie eine gute Figur