Küchen optimal gestalten Küchen optimal gestalten

Das Problem: Offene Küchen sind in. Aber nicht jeder kann Wände entfernen, um sich seinen Wohnküchentraum zu erfüllen. Wie zieht das "Offene-Küche-Feeling" in einen normalen Raum ein?

Dialog der Kontinente 1

Grieshabers Rat: „Was macht denn eine offene Küche attraktiv? Dass sie Anschluss an den Wohnbereich hat und der Koch ins Geschehen integriert ist. Sie ist in erster Linie gesellig, und das ist eben keine Frage fehlender Wände. Kann man den Koch nicht ins Wohnzimmer holen, bringt man es eben in die Küche.

Am einfachsten geht das mit einer Sitzgruppe. Dafür sollte die Küche aber nicht kleiner als 15 m2 sein. Wir zeigen Ihnen drei Varianten: Eine Kochinsel, an die sich ein Tresen zum Essen anschließt (Variante 1), stellt das Zubereiten in den Mittelpunkt. Die große Tischplatte hat den Vorteil, dass sie als erweiterte Arbeitsfläche genutzt werden kann. Wer sich nicht gerne beim Kochen direkt auf die Finger schauen lässt, wählt Variante 2: Hier trennt ein offenes Regal den Koch vom Essbereich. Unsere 3. Variante hat die gute, alte Wohnküche zum Vorbild. Zwischen zwei Hochschränken steht in diesem Beispiel eine Bank, die Sie vom Tischler fertigen lassen oder mit Schränken und Sitzkissen improvisieren können.

Einen ganz wichtigen Beitrag zur Wohnlichkeit leistet Licht. Einerseits brauchen wir helle Beleuchtung zum Zubereiten, andererseits soll es heimelig sein. Eine dimmbare Deckenbeleuchtung plus Arbeitslicht und einzelne gedämpfte Lichtquellen sind ideal. Eine geräuscharme Dunstabzugshaube sollte auch nicht fehlen, falls doch mal etwas anbrennt. Und drücken Sie in puncto Ordnung ruhig mal eine Auge zu, ein wenig Chaos gehört zum Charme der Wohnküche dazu!“

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