Für einen erholsamen Schlaf Schlafzimmer Neugestaltung

Der begehbare Kleiderschrank hat eine Front aus Regalelementen. Alternative, auch für kleinere Zimmer: Den Kleiderschrank um rund 150 cm von der Wand abziehen und mit der Rückseite zum Raum stellen. Mit einer tapezierten oder lackierten Spanplatte verkleidet, erhält man eine zusätzliche Wandfläche für Regale mit geringer Tiefe oder einen schmalen Konsoltisch, der zum Arbeiten genutzt werden kann. Tipp: Den Durchgang mit einer Jalousie schließen. 

Das Regalsystem hat drei Ebenen. Das hintere Regal ist feststehend, die vorderen beiden Elemente laufen auf Schienen und können über die gesamte Wandbreite bewegt werden. So kommt man problemlos an alles heran. Die Anzahl der hintereinander geführten Regale ist übrigens frei wählbar. Die zweiteilige Schiebetür aus lackiertem Glas läuft auf der mittleren Bodenschiene und lässt sich ebenfalls in beide Richtungen bewegen.

Eine Raumecke von 130 x 270 cm, z.B. neben der Tür, reicht aus, um auch in einem nur 16 Quadratmeter großen Raum einen komfortablen begehbaren Schrank einzurichten. Die Front verschließen Schiebetüren (z.B. von Cabinet). Die Seitenwand ist mit einer tapezierten oder lackierten Spanplatte verkleidet, die Regalborde hat der Tischler eingepasst.

Für den Arbeitsplatz im Schlafzimmer ist der moderne Tisch „Senna“ wie geschaffen. In einem aufklappbaren Fach wartet der Laptop auf seinen Einsatz – geschlossen ist er ein attraktiver Konsoltisch. Zusätzlich verfügt er über zwei Schubladen.

Mit einer Husse erhält selbst der schlichteste Stuhl eine wohnliche Note. So ein Duo kann man fertig kaufen (z.B. „Henriksdal“ von Ikea) oder zu einem vorhandenen Stuhl einen Überzug selbst nähen. Nähanleitungen dazu finden Sie ausreichend im Internet.

Tisch „Gustav“ hat eine ausziehbare Arbeitsfläche. Untergeschoben, verstaut sie den Laptop. Die Arbeitsfläche kann links oder rechts angebracht werden und bietet zusätzlich eine Schublade.

Ein Profi fürs „Schlafzimmer-Büro“: Dank einem Winkel von 75 Grad verjüngt sich dieser Tisch auf 40 cm Breite und macht sich dadurch äußerst schlank. Untergebauter, schwenkbarer Rollcontainer, das Fußgestell gibt es optional mit Kabelmanagement.
 

Den Schrankraum trennt nun ein System mit TV-Element ab. Das Bett steht hier, dem Fernseher zugewandt, frei im Raum. Wichtig: eine attraktive Rückansicht. Mit einem hohen Betthaupt wird es zum Raumteiler, der den Arbeitsplatz abschirmt. Alternative auch hier die verkleidete Schrankrückwand mit z.B. einem Sideboard und TV-Gerät.

Hochlehnsessel „Fox“ mit Bezugsstoff „Daphne“. Superbequem dank Nackenkissen und Fußhocker. H 110 x B 86 x T 87 cm, ab ca. 1785 Euro, Hocker ab ca. 510 Euro (WK).

Viele Extras bietet ein Schrankprogramm, etwa das TV-Element mit Halterung, Schubfächern und Fach mit Klappe. Ein Apothekerauszug spart Platz. Die Schränke können in 1-cm-Schritten gekürzt werden.

In die Gleittür ist ein Monitor integriert. „Magic Mirror“, ca. 8500 Euro (Raumplus).
 

Bei ausgeschaltetem TV ist nur eine Spiegelfläche sichtbar, dahinter ist der schmale Monitor befestigt. Die Kabelführung folgt jeder Gleitbewegung der Tür. 

Ganz entspannt fernsehen kann man auf einem bequemen Polsterbett mit verstellbarem Kopfteil.