Im „Gasthaus Vayhinger“ glänzen gute Kunst und leckeres Essen Am Bodenseeufer

Am Bodenseeufer

Am Bodenseeufer angelangt, sehen wir die Insel Reichenau als blaugrüne Oase mit spitzen Türmen. Die Klosterinsel scheint über dem Wasser zu schweben. Dann geht’s zurück vom glucksenden Seeufer nach Möggingen: Wir sind gespannt auf unser Gasthaus!

Im kleinen Ort liegen ein Schloss und die Vogelwarte des Max-Planck-Instituts, dahinter erstreckt sich der 110 Hektar große Mindelsee. Den werden wir heute Nachmittag ausgiebig erkunden. Das „Gasthaus Vayhinger“ präsentiert sich als historisches Fachwerkgebäude mit einer modernen Galerie darin, die weit über Möggingen hinaus internationales Publikum anzieht.

Die charmante Helena Vayhinger empfängt uns: „Wir haben Sie im alten Gebäude im ,Mansardenzimmer‘ untergebracht.“

Der Raum ist gemütlich und hat eine Loggia mit Blick in den Garten. „Essen Sie heute Abend hier?“, fragt die Hausherrin.Wir wollen und entdecken auf der Speisekarte Köstlichkeiten wie Bodenseefelchen und Erdbeeren mit Pistazienparfait.Am Nachmittag radeln wir auf Leihrädern vorbei an Obstwiesen und durch Wälder bis zu einem Holzsteg im Mindelsee. In der Nähe stakst ein Graureiher durch die Uferzone und ein Kormoran wartet in der paradiesischen Stille auf Beute. Zurück im Gasthaus, lassen wir uns im Innenhof nieder, lesen bei Tee und Kuchen in einem Buch über Baudenkmäler am Bodensee und freuen uns auf den Abend.