Gartenpraxis: Rasen Tipps für einen schönen Rasen

Moos, kahle Stellen oder Unkraut – wir geben Tipps für Ihren grünen Teppich. Im Nu ist er perfekt wie in Englands Parks

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  1. „Weil unser Rasen auf Lehm wächst, können die Kinder nach einem Regen stundenlang nicht auf die Fläche.“ Hier sorgt Maurersand (grober Sand) für Abhilfe – er wird einen Zentimeter stark auf den Rasen aufgetragen. Das verbessert die Struktur und verhindert Schlammspritzer.
  2. „Im Schatten will einfach nichts wachsen!“ Spezieller Schattenrasen gedeiht auch unter Bäumen und an der lichten Nordseite des Hauses. Die Gräser gut ernähren und nur auf ca. 6 bis 7 Zentimeter einkürzen.
  3. „Wie oft muss ich Rasen eigentlich mähen?“ Zier- und Sportrasen kürzt man auf 4 bis 5 Zentimeter. Im Sommer bedeutet das wöchentliches Mähen. Im Frühjahr und Herbst genügt ein Schnitt etwa alle 14 Tage.
  4. „Wir haben an der Küste ein Wochenendgrundstück. Dort möchte ich lieber entspannen als oft mähen.“ Ein sogenannter„Holiday-Rasen“ (z. B. Wolf-Garten) spart viel Arbeit, weil er kaum wächst und doch dicht grün ist – auch bei Trockenheit. Eine Wildblumenwiese (niemals düngen!) ist die romantische blütenreiche Alternative.
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