Rosensorten Die schönsten Rosensorten
Das Prüfsiegel der Allgemeinen Deutschen Rosenneuheitenprüfung garantiert gute Winterhärte, Reichblütigkeit und Blattgesundheit. Woran erkennt man hochwertige Rosensorten sonst noch? Wir zeigen dir die Rosensorten, die auch bald schon in deinem Garten blühen könnten.
Sie betört mit ihrer Schönheit und ihrem leuchtenden Rot, Rosa, Pink oder vielen anderen Farben: Die Rose gilt nicht ohne Grund als Königin der Blumen! Für jeden Garten und Standort gibt es die passende Sorte, die mit der richtigen Pflege prachtvoll und lange blüht.
So erblühen Rosen in ihrer ganzen Pracht
Der beste Platz in deinem Garten ist noch frei und du hast dich in eine neue Rosensorte verliebt? Keine Sorge, mit getopften Rosen im Container kann man die Blütenstars auch mitten im Sommer pflanzen.
Rosen einpflanzen in 7 Schritten
- Einen vollsonnigen Platz suchen.
- Das Pflanzloch doppelt so breit und dreimal so tief ausheben, wie der Topf groß ist.
- Den Erdboden wieder leicht verdichten und auf keinen Fall Kompost, Mist oder Dünger untermischen.
- Die Rose so tief einsetzen, dass die Verdickung der Veredelungsstelle ca. 3 cm tief unter der Erde sitzt.
- Ein quer über das Pflanzloch gelegter Spatenstiel hilft beim Bestimmen der Höhe.
- Anschließend die Pflanze gut antreten und mit einem Eimer Wasser einschlämmen.
- Die nächsten zwei Monate wöchentlich wässern.
Extra Nährstoffe für Rosen
Nährstoffe sind das A und O bei der Rosenpflege. Organischer Rosendünger ist eine tolle Allround-Versorgung. Er wird schon im März in den Boden eingearbeitet, da er langsam, aber lange wirkt.
Die häufigsten Fragen und Antworten zum erfolgreichen Rosenanbau
„Teehybride oder Floribunda? Die Auswahl ist so riesig – wie finde ich heraus, welche Rose ich pflanzen soll?“ Gerade für Anfänger lohnen sich Kurse in Baumschulen und Rosengärten – hier erfährst du jede Menge Insiderwissen. Es gibt kleinwüchsige und große Rosen, Sorten mit und ohne Duft in allen Farben, robuste Wildrosen und elegante Edelrosen – ganz klar eine Pflanze für Fans!
„Rosen schneiden – wie lerne ich das am besten?“ Am besten sind Bücher oder Schnittkurse in Baumschulen, um die nicht ganz einfache Technik zu erlernen. Idealer Zeitpunkt: zur Forsythienblüte Mitte/Ende April.
„Die Sträucher setzen nur ganz wenige Knospen an - was mache ich falsch?" Rosen brauchen Dünger, Anfang Mai und Ende Juli. Dann nicht mehr düngen, sonst werden sie nicht winterhart.
„Drei Jahre hat meine Topfrose auf der Terrasse wunderbar geblüht. Jetzt mickert sie farblos vor sich hin!“ Rosen vergiften ihre Erde selbst. Gärtnertrick: Jährlich Ende März alte Ballenerde abschlagen, neue verwenden.
„Was versteht man denn unter Englischen Rosen?“ Diese schönen Sorten vom britischen Züchter David Austin vereinen die mehrmalige – remontierende – Blüte von Beetrosen mit Duft und Charme historischer Rosen.
„Welche niedrigen Sorten eignen sich für den Rosenbeet-Rand?“ Bodendecker sind hier genau richtig: Die rosa Klassiker heißen ‘Heidetraum’, ‘Satina’ und ‘Sommerwind’.
„Was kann ich gegen Blattläuse auf meinen Rosen tun?" Erste Kolonien lassen sich leicht per Wasserstrahl entfernen. Später helfen Mittel aus dem Fachhandel.
„Gibt es ein Rundummittel gegen Pilzkrankheiten?“ In feuchten Sommern ist man schlicht auf chemische Helfer angewiesen. Schutz vor Rosenrost, Mehl- und Sternrußtau bieten Kombimittel aus dem Fachhandel.
„Was ist bei Rosen mit Ausputzen gemeint?“ Verblühtes sollte man schnell mit der Schere entfernen. Die Rose setzt dann statt Samen neue Knospen an.
Welche Pflanzen eignen sich als Partner für Rosen?
Clematis sind für Rosen wie geschaffen. Sie verlängern ihre Blütezeit, kaschieren ihre kahlen Füße mit bunten Blütensternen und nutzen die Rosentriebe als natürliches Rankgerüst. Je größer die Rose, desto besser! Strauchrosen ab 150 cm, hohe Kletter- und Ramblerrosen profitieren von Clematisblüten in der Strauchmitte. Den Vordergrund bilden dann wieder Rosen - in kleinen Größen. Wurzelware kann bis Anfang Mai in den Boden. Containerware lässt sich über den ganzen Sommer pflanzen.
Endlich Erfolg mit Clematis
Die beste Pflanzzeit ist im August und September an der Nordseite der Rosen mit 30 cm Abstand im tief gelockerten Pflanzloch. Gegen Clematiswelke - eine Pilzkrankheit - setzt man die Pflanzen ca. 5-10 cm tiefer. Der Standort sollte nicht zu trocken sein. Lehm und Kompost verbessern die Erde nachhaltig. Wassergaben in den ersten zwei Jahren sorgen für ein gutes Einwachsen. Die Clematis-Gruppen werden im Frühjahr verschieden stark geschnitten.
Rose Westerland
Auch mit Halbschatten zufrieden. Im Frühjahr um bis zu zwei Drittel zurückschneiden.
Rhapsody in Blue
Die Kletterrose ist ideal für Rosenbögen, muss nur einmal im Frühjahr gedüngt werden.
Bobby James
Wächst sehr kräftig, ist daher nichts für kleine Gärten. Auch für Nordlagen geeignet!
Louise Odier
Übersteht auch starken Frost und gedeiht besonders an halb schattigen Standorten.
Rosarium Uetersen
Die robuste Strauchrose blüht üppig, wenn sie 4 bis 5 Stunden Sonne am Tag bekommt.
Sweet Briar
Besonders schön als Hecke. Benötigt Platz und kalkhaltige, steinige Lehmböden.
Apothekerrose
Sie wurde früher für medizinische Zwecke genutzt, braucht Sonne bis Halbschatten.
Bailando
Die blattgesunde Beetrose wächst buschig. Gut auch im Kübel (80 cm, Tantau).
Larissa
Eignet sich für kleine Gärten. Pilzkrankheiten haben keine Chance!
New Look
Der intensive Ton lässt die Strauchrose weit leuchten. Der zarte Duft ist betörend!
Rosenprinzessin
Toll: ‘Rosarium Uetersen’ gibt es jetzt endlich in Rosa!
Jasmina
Die Kletterrose verzaubert Garagen und Hauswände. Süßer Duft.