Schöne Gärten Die wichtigsten Geräte für einen schönen Rasen
Ein schöner Garten hat auch ein Stück gepflegten Rasen für die Picknickdecke und den Liegestuhl. Je nachdem wie groß dieser Rasen sein soll, kann die Pflege aufwendig sein. Damit Sie sich im Werkzeug-Dschungel besser zurecht finden, haben wir einige Hinweise, welche Rasenmäher und ähnliche Geräte wann sinnvoll sind.
Damit Rasen und Garten top sind, gibt es keinen Weg an einem Rasenmäher vorbei. Im Reich der Gartengeräte gibt es aber auch noch andere Exemplare, als den guten alten Benzin-Rasenmäher, der mehr oder weniger leise vor sich hin knattert. Nicht alle diese Geräte müsst ihr selbst anschaffen, denn wie immer ist gute Nachbarschaft auch bei Gartengeräten Trumpf. Aber um Bescheid zu wissen, welche Maschinen dem Garten eine gute Figur geben, haben wir ein paar Informationen zusammengetragen.
Rasenmäher: Die Grundausstattung
Mit einem Rasenmäher halten Sie das Gras auf dem Rasen in der gewünschten Höhe. Ohne Rasenmäher wird Rasen schnell zur Wiese, deswegen gehört er zur Grundausstattung in jedem Gartenhäuschen. Je nach Größe und Lage des Gartens bieten sich dafür verschiedene Modelle an. Gras schneiden sie alle, aber für manche Gärten bieten sich einige Varianten eher an als andere.
Mit Benzin-Rasenmähern macht man prinzipiell wenig falsch. Sie haben eine ordentliche Leistung und können auch in Gärten ohne nahen Stromanschluss genutzt werden. Dank der höheren Leistung gibt es sie mit breiten Schnittflächen und großen Grasfangkörben, so dass auch größere Rasenflächen leicht von der Hand gehen. Gerade ältere Modelle sind aber oft laut und der Benzinmotor produziert Abgase. Benzin-Rasenmäher lohnen sich bei größeren Gärten ohne direkten Stromanschluss.
Wenn Sie die Gartenruhe auch zum Mähen nicht stören wollen, ist ein Elektro-Rasenmäher eine bessere Wahl, als ein Benzin-Rasenmäher. Elektromotoren sind leiser und leichter, dafür aber weniger leistungsstark. Elektro-Rasenmäher sind entsprechend oft kleiner und schon weil das Anlassen entfällt, einfacher zu handhaben. Allerdings brauchen Sie auch einen Stromanschluss in der Nähe und müssen beim Mähen auf das Kabel achten. Insgesamt sind Sie mit einem Elektro-Rasenmäher nicht so mobil, dafür aber abgasfrei und leise unterwegs. Elektro-Rasenmäher lohnen sich bei hausnahen Gärten.
Eine Alternative für kleinere Flächen in abwechslungsreich angelegten Gärten sind Akku-Rasenmäher. Durch den Akku sind sie zwar schwerer und beschränkt in Leistung und Laufzeit, dafür kommen Sie ohne Kabel und Abgase problemlos in die hintersten Ecken des Gartens. Akku-Rasenmäher lohnen sich für verwinkelte Gärten mit kleineren Rasenflächen.
Rasentrimmer und Motorsensen: Für Ränder und Gebüsch
Auch bei der Gartenpflege sind die Übergänge am schwierigsten. Gerade wenn Sie Wert auf schöne Übergänge zwischen Rasen und Beeten, zwischen Gras, Blumen und Büschen legen, ist ein Rasentrimmer oder eine Motorsense eine wichtige Hilfe. Um Beete nicht zu beschädigen, sollten Sie nicht zu nah mit dem Rasenmäher an sie heranfahren, sondern die Ränder der Rasenfläche lieber mit einem tragbaren Rasentrimmer in Form bringen.
Rotierende Plastikfäden kürzen den Rasen und werden entweder durch einen Elektro-Motor im Kopf, oder einen Benzin-Motor am Ende der Haltestange angetrieben. Wie bei den Rasenmähern haben Sie also auch hier wieder die Wahl zwischen Benzin-Motorsensen, Elektro-Motorsensen und Akku-Rasentrimmern zum Rasenmähen. Modelle mit Benzinantrieb lohnen sich vor allem, wenn Sie von Zeit zu Zeit auch höheres Gras mähen, oder unter Büschen ausputzen wollen. Für Arbeiten im Gebüsch bieten sich außerdem kräftige Freischneider mit Klingen statt Faden an.
Beim normalen Nachmähen der Kanten, oder wenn es um kleine verwinkelte Rasenflächen geht, genügen Rasentrimmer mit Elektroantrieb über Kabel oder Akku für einen gut gepflegten Garten.
Vertikutierer und Streuwagen: Pflege übers Schneiden hinaus
Eine weitere Ergänzung zum Rasenmäher sind Geräte, die den Rasen nicht mähen, sondern pflegen. Gegen Rasenfilz und Moos können Sie den Rasen mit einem Vertikutierer belüften. Dieses Gerät reißt mit kleinen Klingen den Boden auf und Moos aus dem Rasen. Regelmäßiges Vertikutieren ermöglicht einen schönen Rasen. Ein Vertikutierer lohnt sich besonders für schattige Gartenbereiche, die schnell vermoosen. Aber auch alle anderen Rasenflächen sollten einmal im Jahr mit einem Vertikutierer belüftet werden.
Damit das Gras nicht nur gekürzt und belüftet, sondern auch gedüngt wird, lohnt auch ein Streuwagen. Mit diesem einfachen Gerät verteilen Sie Rasendünger gleichmäßig und ohne Mühen in ihrem Garten. Im Vergleich zum Rasenmäher ist ein Streuwagen vor allem eine Arbeitserleichterung. Bei großen Gärten mit kargen Böden lohnt sich die Anschaffung.
Wenn der Garten schön werden und bleiben soll, sind zumindest Rasenmäher, Rasentrimmer und Vertikutierer wichtige Hilfsmittel für die Rasenpflege. Es gibt viele Rasenmäher-Modelle mit denen Ihr Garten durch einen sauber gekürzten Rasen glänzen kann. Bei der Auswahl von Antrieb und Größe haben Sie nun einige Hinweise, die helfen im Geräte-Dschungel die richtige Wahl zu treffen. Einen guten Überblick über gute Geräte finden Sie bei den Rasenmähern von Hecht-Garten.de. Und mit der richtigen Ausrüstung für die Rasenpflege gehen die nötigen Gartenarbeiten schnell von der Hand und Sie können Ihren Garten voll und ganz genießen.