Promotion Das Goldene Dreieck: Preisträger 2022 Die schönsten Bäder des Jahres
„Das Goldene Dreieck“ geht jedes Jahr an die besten Badkonzepte Deutschlands. Wir zeigen die drei Gewinner-Bäder des Jahres 2022 in einer großen Galerie!
Letztes Jahr hatten wir euch aufgerufen, an unserem großen Wettbewerb teilzunehmen. Wir waren absolut überwältigt von den vielen tollen Einsendungen. Sie zeigen: Die Lust am Badezimmer ist ungebrochen. Auf dem Siegertreppchen stehen drei Renovierungen mit Charakter. Die Besitzer freuen sich über Preisgelder im Gesamtwert von 15.000 Euro – herzlichen Glückwunsch!
Goldenes Dreieck für die schönsten Bäder 2022: Und die Gewinner sind...
Wohlfühl-Ambiente: Für Hecklers ist das großzügige Masterbad im Naturlook ein erholsamer Rückzugsort. Hier findest du mehr Impressionen aus dem schönsten Bad Deutschlands!
Spiegelkabinett: Eine effektvolle Beleuchtung setzt das minimalistische Bad von Dr. Ertan Mergen in Szene. In unserer Galerie zeigen wir dir mehr Details aus dem preisgekrönten Badezimmer!
Spa en miniature: Mit einer Wanne für zwei punktet das Refugium von Stefanie Lorber und Michael Weckbart. Klicke dich durch weitere Bilder von dem preisgekrönten Badezimmer!
TIPP
Willst auch du dein Traumbad endlich Wirklichkeit werden lassen? Fachgeschäfte in deiner Nähe findest du unter www.interdomus.de/fachbetriebssuche/
Platz 1: Entspannt in den Tag
Mit ihrem großzügigen Masterbad im Naturlook haben sich Heike und Reiner Heckler einen Traum verwirklicht.
„Dass wir einmal im Spielzimmer unserer Söhne baden würden, hätte ich nie gedacht“, erzählt Heike Heckler, „aber nachdem die beiden ausgezogen waren, haben wir das Dachgeschoss mit Schlafzimmer, Ankleide und Bad für uns umgebaut.“ Ehemann Reiner ist ein Fan der Dusche mit Sitzbank. Und er wünschte sich wie im vorherigen Bad das bewährte Urinal. Heike Heckler genießt am Wochenende die Auszeit in der freistehenden Wanne.
Badplaner Harald Feist von der Firma Rund ums Haus denkt gerne alles bis ins Detail durch. So befindet sich unter dem breiten Doppelwaschtisch mit großen Schubladen eine indirekte Beleuchtung, die auf Bewegung reagiert und nachts den Weg weist. Dank der außen platzierten Armaturen ist der linke Waschplatz auf Linkshänderin Heike Heckler zugeschnitten. Und die Konsole vor dem Fenster dient nicht nur als Ablage, sondern auch als Sitzplatz und Vorratslager: Die Schublade ist genauso hoch wie eine WC-Papierrolle. Das behagliche Wellness-Ambiente inklusive Fußbodenheizung entsteht durch das Zusammenspiel von grauen Fliesen in Granitoptik und Verblendern aus Buntschiefer mit dem Eichenholz von Waschtisch und Deckenbalken. Armaturen und Heizkörper in Schwarz setzen einen modernen Kontrapunkt. Ein Wohlfühl-Raum für den ganzen Tag – und so rollt Heike Heckler auch einfach mal ihre Yogamatte vor der Wanne aus.
Bild oben:
- Komfortzone: Bequem ist die Bank in der Dusche. Die gemauerte Wand separiert WC und Urinal optisch.
- Unter der Regenbrause kommt Ferienfeeling auf.
- Die Natursteinwand besteht aus bunten Schieferverblendern.
Bad des Jahres: Platz 1
Helligkeit nach Bedarf: Indirektes Licht am LED-Spiegelschrank illuminiert den Waschtisch. Nachts sorgt darunter eine weitere Lichtquelle dank Bewegungssensor automatisch für Sicherheit.
Bad des Jahres: Platz 1
Solide: Das flache Sideboard ist als stabile Sitzbank konzipiert.
Bad des Jahres: Platz 1
Großzügig: Die Eichenplatte bietet jede Menge Ablagefläche. Für Linkshänderin Heike Heckler ist die Armatur bedienfreundlich schräg links platziert.
Bad des Jahres: Platz 1
Reduziert: Sämtliche Technik von Thermostat, Regler und Handbrause steckt hinter den Fliesen. Die Ablage für Duschgel & Co hat dieselbe Farbe.
Bad des Jahres: Platz 1
Klug gelöst:
Bild links: Exaktes Maß
Dass die Papierrollen genau in den Auszug passen, ist Absicht. Das Möbel hängt bodenfrei an einer nicht sichtbaren Wandkonstruktion.
Bild rechts: Ordnung mit System
Auf der linken Seite des Waschtischs ist Heike Hecklers Reich. In den Schubladen mit Inneneinsätzen sind ihre Utensilien übersichtlich verstaut.
Bad des Jahres: Platz 1
GRUNDRISS
1 Tür zur Abseite
2 Handtuchleiter
3 Badewanne, freistehend, mit Standarmatur
4 Schrank mit Auszug
5 Waschtisch mit Spiegelschrank
6 Heizkörper
7 Dusche mit gemauerter Sitzbank
8 WC und Urinal
DER PLANER
Das Geschäft hat Harald Feist im Jahr 2000 mit zwei Mitarbeitern gegründet, heute sind es 27. Sein Angebot: sämtliche Leistungen für die Renovierung. Es gibt zwei Filialen mit zwölf Musterbädern auf 700 m2 Ausstellungsfläche. Der besondere Service: das Komplettbad zum Festpreis und Fixtermin.
Rund ums Haus, Salinenstr. 34, 74177 Bad Friedrichshall, Tel. 0 71 36/96 87 90, ruh-gmbh.com.
Filiale: Rund ums Bad, Wasserstraße 11, 74193 Schwaigern, Tel.07138/8158022, rund-ums-bad-schwaigern.de
HERSTELLER
• Badewanne „Ferrara 180“: Repabad • Badmöbel, maßgefertigt: Reis über Rund ums Haus • Aufsatzbecken „Bianco Lucido“, Keramik: Mobiltesino • Armaturen „Spillo“ an Waschtisch, Badewanne und in der Dusche: Fima Carlo Frattini • WC und Urinal „APP“: Ceramica Flaminia • Betätigungsplatte „Sigma 20“ an WC und Urinal: Geberit • Heizkörper „Line Plus“, Elektrobetrieb, Duschtrennwand „Aperto Pur“: HSK • Duschrinne: Friedrich • Fliesen „Story Bronze“: Ceramiche Supergres • Natursteinverblender Schiefer: Fliesen Fink • Plissee: MHZ • Pendelleuchten „Drop“: Sompex • Hand- tuchleiter: Blomus • Handtücher, Vasen, Badteppiche: Kibek • Duftkerze: Coudre Berlin • Hocker: Impressionen
Bad des Jahres: Platz 2
Design für die Seele
Aus der meditativen Atmosphäre des puristischen Bades schöpft Dr. Ertan Mergen Kraft für ein forderndes Berufsleben.
„Vielleicht klingt es etwas absurd, aber ich glaube, das Bad und der damit verbundene gute Start in den Tag hat mich beruflich verbessert“, beschreibt Chefarzt Dr. Ertan Mergen die positive Wirkung, die die minimalistische Eleganz auf ihn hat. Er bewohnt ein saniertes Haus von 1923, das vorherige Bad stammte aus den 1970ern. Innenarchitektin Nicola Gaßl tüftelte intensiv an der Planung, um so wenig wie möglich in die alte Substanz einzugreifen. Den Umbau hat sie zusammen mit Florian Adelmann vom Sanitärfachbetrieb Rothbauer realisiert.
Sofort fallen die freistehenden Waschtischsäulen und die dünnwandige geschwungene Wanne ins Auge. Im Kontrast zu den weichen Formen stehen die futuristischen Wandarmaturen mit offenem Auslauf. Besonders wichtig war Dr. Ertan Mergen das Lichtkonzept, bei dem flexibel positionierbare Spots markante Schattenspiele erzeugen. Die gegenüberliegenden Wände sind raumhoch verspiegelt, was das Bad optisch vergrößert. In einem schmalen Nebenraum mit offenem Zugang befinden sich WC und Dusche. Dort lassen sich die Handtücher auf dem Heizkörper in Reichweite vorwärmen. Zusätzlich gibt es eine elektrische Fußbodenerwärmung und eine autarke unsichtbare Wandheizung neben dem Eingang. Da weder Steckdosen noch alltägliche Pflegeutensilien den klaren Gesamteindruck stören sollen, ist alles in einem geräumigen Hochschrank hinter der Tür untergebracht.
Bild oben:
- Klare Formen: Vor den grauen Wand- und Bodenfliesen wirken die elegant gerundeten Waschtische und die freistehende Wanne wie Skulpturen. Die markante Leuchte greift die extravagante Optik der Armaturen auf.
- Das Vorwandsystem bildet praktische Ablagesockel.
Bad des Jahres: Platz 2
Reflexion: Die Spiegelflächen liegen vis-à-vis, sie erzeugen einen „Unendlichkeits“-Effekt. Die Waschtischsäulen erzeugen ein Spiel mit Licht und Schatten.
Bad des Jahres: Platz 2
Frischer Quell: Wie an einem Brunnen fließt das Wasser aus der Wandarmatur mit dem ungewöhnlichen Bügelgriff.
Bad des Jahres: Platz 2
Separee: In der Nische sitzt das WC mittig vor dem Fenster. Vom WC-Papier schaut nur ein kleines Stück aus einem Wandschlitz heraus.
Bad des Jahres: Platz 2
Brausespaß: Da der Duschbereich sehr tief ist, ist kein Spritzschutz nötig. Boden und Wände sind einheitlich gefliest, der Sockel ersetzt ein Regal.
Bad des Jahres: Platz 2
Klug gelöst:
Bild links: Diskretes Versteck
In dem schmalen Einbaufach neben dem WC verschwinden Bürste und Papierrolle. Die Tür ist mit denselben Fliesen wie die Wand verkleidet.
Bild rechts: Mit Stromanschluss
Ausreichend Steckdosen für Föhn, Rasierapparat oder das Handy sitzen im Hochschrank. Dadurch bleibt es draußen ordentlicher.
Bad des Jahres: Platz 2
GRUNDRISS
1 Dusche
2 Heizkörper als Handtuchwärmer
3 WC, wandhängend
4 Wanne, freistehend, mit Wandarmatur
5 Waschtische, freistehend, mit Wandarmatur
6 Hochschrank
DIE PLANER
Seit 1998 leitet der Heizungsspezialist Florian Adelmann zusammen mit Geschäftspartner Christoph Rothbauer das Sanitärunternehmen mit zehn Musterbädern auf 500 m2 Ausstellungsfläche. Er hat das Bad nach dem Entwurf von Innenarchitektin Nicola Gaßl realisiert.
Rothbauer – Badrenovierung & Heizungsbau, Hauptstr. 44, 85614 Kirchseeon, Tel. 0 80 91/96 91, rothbauer.com
Nicola Gaßl, Dipl. Ing. FH Innenarchitektur Bäder + Innenarchitektur, Am Klafferer 2, 83043 Bad Aibling, Tel. 01 52/05 97 09 94, ng-innenarchitektur.de
HERSTELLER
• Waschtische „Annelli“, Badewanne „London“, beides Mineralguss, WC, Armaturen „Pure“, Edelstahl, an Waschtisch, Badewanne und in der Dusche: Jee-O • Duschrinne „Clean Line 20“, Betätigungsplatte „Sigma“, angepasst: Geberit • Heizkörper „Yenga“: HSK • Hoch- schrank „Futura CP“: Nolff • Einbaubox am WC „Asis plus“: Emco • Drücker an Betätigungsplatte, angepasst: Vola • Fliesen: Novabell • Wandputz, Kalkpresstechnik: Brillux • Pendelleuchten „Pipe Pendant light“: Tom Dixon • Spots „PUK“: Top Light • Handtücher, Vasen: Kibek • Gestreifte Schale, Kreisobjekt: Lys Vintage
Bad des Jahres: Platz 3
Minibad für Maxi-Erholung
Stefanie Lorber und Michael Weckbart haben ihr Altbau-Bad unterm Dach in ein heimeliges Refugium verwandelt.
„Wahrscheinlich wäre ein Neubau einfacher gewesen, aber wir lieben den Charme unseres alten Hauses und erneuern es sukzessive“, sagt Michael Weckbart, „so auch das Bad mit den freigelegten Balken.“ Dank umplatzierter Wände und zwei neuer Dachflächenfenster wurde aus dem vormals winzigen WC ein vollwertiges Badezimmer – mit knapp fünf Quadratmetern immer noch klein, aber mit Wanne. Ehefrau Stefanie Lorber ergänzt: „Die war für uns ein echtes Muss. Wir passen zu zweit hinein – und beim Baden schauen wir in den Sternenhimmel.“ Zum Duschen gibt es ein weiteres Bad im Erdgeschoss.
Selina Dettki von Dettki Bad & Heizung ordnete alle Elemente so geschickt an, dass überall ausreichend Bewegungsfreiheit gegeben ist. „Wir wollten keinen Slalom laufen, um zur Wanne zu gelangen“, bekräftigt Stefanie Lorber. Die Stirnseite des Raumes und die Wanneneinfassung wurden mit großen fugenlosen Alu-Verbundplatten verkleidet, die restlichen Wände und der Boden mit grauen Fliesen. Rigipsplatten schließen flächenbündig an. Den kompakten Waschtisch mit eingebautem Spiegelschrank teilt sich das Paar. Eine zusätzliche elektrische Fußbodenheizung sorgt für schnelle Wärme. Zentral steuerbar ist die Beleuchtung von Spiegelschrank, Deckenspots und LED-Streifen an den Balken, um die Atmosphäre im Raum zu gestalten – moderne Technik im liebevoll bewahrten Bestand.
Bild oben:
- Stimmig: Die Wanne füllt die Stirnseite des Raumes aus. Rückwand und Schürze sind mit großen Alu-Verbundplatten ohne Fugen verkleidet. Ihr Marmordekor harmoniert mit den grauen Fliesen.
- Waschtisch und WC machen das kleine Bad komplett.
Bad des Jahres: Platz 3
Luftig: Dank der freigelegten Balken und der steilen Dachneigung steht man überall bequem.
Bad des Jahres: Platz 3
Mobil: Die originelle Halterung für WC-Papier und -Bürste hat das Paar aus alten Holzbalken selbst gefertigt, sie wird zum Putzen einfach umgestellt.
Bad des Jahres: Platz 3
Raffiniert: Das offene Regal verdeckt die Stromquelle für Handy oder Epilierer.
Bad des Jahres: Platz 3
Abtauchen: Im warmen Wasser bleibt der Alltag draußen. Auf der gefliesten Armaturenbank findet auch der Lesestoff Platz.
Bad des Jahres: Platz 3
Klug gelöst:
Bild links: Eingebaut
Das Innere des Spiegelschranks sitzt in der Wand, dadurch hat man mehr Bewegungsfreiheit. Ermöglicht hat das eine Leichtbaukonstruktion.
Bild rechts: Integriert
Große Auszüge beherbergen allerlei Badutensilien und die Handtücher. Der dunkle Holzton der Fronten greift die Farbe der Deckenbalken auf.
Bad des Jahres: Platz 3
GRUNDRISS
1 Heizkörper
2 WC
3 Waschtisch mit Spiegelschrank
4 Wandregal
5 Badewanne
DIE PLANERIN
Vor einem Jahr hat Selina Dettki ihren Meister gemacht. Sie gehört zur dritten Generation des Familienbetriebs, der 1968 gegründet wurde, heute leitet ihn ihr Vater Matthias. Das Portfolio des zwölfköpfigen Teams reicht von der Heizungssanierung bis zum Wellness-Konzept. Anregungen bieten 200 m2 Ausstellungfläche und Referenzbäder auf der Homepage.
Dettki Bad & Heizung/Charles Rhein-Main, Frankfurter Straße 57, 63128 Dietzenbach, Tel. 0 60 74/36 63, dettki-badundheizung.de
Filiale: Relystraße 37a, 64720 Michelstadt, Tel. 0 60 62/28 89
HERSTELLER
• Badewanne „Malibu Eco“, L 160 cm: Schröder • Armaturen „Essence“ an Waschtisch und Badewanne: Grohe • Waschtisch „Cape Cod“, Keramik, Wand-WC „ME by Stark“: Duravit • Unterschrank, Spiegelschrank mit Lichtrahmen „Lightmotion“, Wandregal: Badea • Betätigungsplatte „Omega 30“: Geberit • Handtuchhalter und -haken „Twig“, Einzelstücke: Zeva • Heizkörper „Planar Style 8“: Stelrad • Fliesen: Century • Wandverkleidung „Lifestyle- board Spa“, „Aragon Dark“: MB Digitalprint • Handtücher, Badteppich, Vase: Kibek • Bild: Lys Vintage