Maßgeschneiderte Lösungen Die individuelle Küche
Eine gute Küche muss sich der Familiensituation und den Kochgewohnheiten anpassen. Wir zeigen Ihnen drei maßgeschneiderte Lösungen.
DAS PROBLEM: Je nach Familiensituation und Kochgewohnheiten muss eine Küche ganz unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden. Mit welchen Tricks und Helfern passen Arbeitsabläufe und Küchenergonomie perfekt zusammen?
GRIESHABERS RAT: „Am Anfang steht die Analyse: Was für ein Kochtyp bin ich? Muss ich jeden Mittag ein schnelles Essen für hungrige Kinder auf den Tisch bringen oder koche ich in aller Ruhe gemeinsam mit meinem Partner? Wir haben für drei typische Köche die optimale Küche geplant: Der Familienkoch benötigt Platz für Vorräte und muss leicht an die Spülmaschine herankommen. Das Paar, das gern gemeinsam kocht, macht hingegen zwei Arbeitsbereiche glücklich, die so aufgeteilt sind, dass man sich gegenseitig nicht ständig im Weg steht und trotzdem schon bei einem Glas Wein klönen kann. Der Gourmet-Hobbykoch hat gern alle Utensilien und Geräte griffbereit, um auch komplizierte Rezepte locker zu meistern. Für alle drei gilt: Die wichtigsten Zonen in der Küche sind Herd und Spüle. Hier sollte ausreichend Ablagefläche zur Verfügung stehen, und beide müssen gut zugänglich sein.“
Genug Stauraum für den Familienkoch
Jeden Mittag für die Kinder etwas Leckeres auf den Tisch zu bringen, ist schon Herausforderung genug. Wenn dann auch noch in Etappen gegessen wird, weil nicht alle gleichzeitig nach Hause kommen und Sie selbst es gerade so von der Arbeit geschafft haben, kann’s stressig werden. Da ist es praktisch, wenn immer ein Vorrat an haltbaren Lebensmitteln wie Nudeln, Reis oder Dosengemüse parat ist. In Schüben oder einem Apothekerauszug haben Sie den besten Überblick über Ihren Bestand. Ein Sideby- Side-Kühl-Gefrier-Schrank bietet bequem zugänglich Platz für Tiefkühlkost und frische Lebensmittel, ohne dass Sie in den Keller laufen oder auf einen Hocker steigen müssen, um an den Tiefkühler zu kommen. Wo viel gekocht und gegessen wird, bleiben auch viele benutzte Töpfe und schmutziges Geschirr, die möglichst schnell in den Geschirrspüler gehören. Ein höher eingebautes Modell schont den Rücken und motiviert vielleicht die Kinder, wenigstens den eigenen Teller hineinzustellen.