Promotion Küche lackieren Küchen-Makeover: So lässt du deine Küche in neuem Glanz erstrahlen

Die Küche ist ein zentraler Ort in jeder Wohnung: Hier wird nicht nur gekocht, sondern oft auch gegessen, beisammen gesessen und gelacht. Es ist daher wichtig, dass die Küche ein Wohlfühlort im eigenen Zuhause ist. Doch während man andere Möbel relativ einfach austauschen oder umstellen kann, sind Küchenmodernisierungen nicht nur teuer, sondern auch aufwendig.

Dabei handelt es sich bei den Renovierungswünschen im wahrsten Sinne des Wortes nur um Oberflächlichkeiten, sprich um die Oberflächen der Schränke und eventuell der Arbeitsplatte. Wenn deine Küche ist in die Jahre gekommen ist, nicht mehr zum Einrichtungsstil passt oder du einfach Lust auf eine neue Farbe hast, kannst du deiner Küche daher auch mit deutlich weniger Zeit und Geld selbst einen neuen Look verpassen, indem du die Küchenfronten einfach selbst lackierst.

Das Ganze klappt innerhalb eines Wochendes. Besondere Kenntnisse oder Fähigkeiten brauchst du für dieses Projekt nicht, allerdings ist eine gewisse Sorgfalt bei der Ausführung natürlich von Vorteil.

Küchenfronten lackieren - Material und Werkzeug

Wie bei jeden Projekt ist es vor Beginn ratsam, zunächst alle benötigten Materialien, Werkzeuge und Co. zusammenzutragen und bereitzulegen. Für das Projekt "Küchenfronten lackieren" braucht du Folgendes:

• Küchenmöbellack, hier von Rust-Oleum in gewünschtem Farbton (hier "Koralle")
• Anlauger

• Arbeitsböcke
• Reinigungstücher
• Akkuschrauber
• Schraubendreher
• Exzenterschleifer
• Schleifgitter für den Exzenterschleifer
• Schleifpapier
• Staubsauger
• Lackwalzen aus Kunststoff
• Lackschalen mit Einlagen
• Pinsel

Küchenfronten lackieren: Der Lack

Für Küchenfronten bekommen Sie einen speziell abgestimmten Lack. Der Küchenmöbellack von Rust-Oleum  basiert auf dem Lösemittel Wasser und ist dadurch nahezu geruchsfrei. Für eine gute Haftung des Lacks reicht das Anrauen der Fläche völlig aus, weitere Haftvermittler sind nicht nötig.

Bei guter Vorbereitung ist das Auftragen einer Farbschicht ausreichend. Zur Wahl stehen verschiedene Glanzgrade von matt über seidenglänzend bis hochglänzend. Die lackierte Oberfläche ist sehr strapazierfähig und vor allem abwaschbar. Der Küchenmöbellack von Rust-Oleum lässt sich auch auf Stein, Putz und Metall auftragen.

Weitere Infos findest du bei Rust-Oleum!

Besondere Kreidefarben

Kreidefarbe wie der Küchenmöbellack ist eine Farbe auf Wasserbasis mit natürlichen Pigmenten. Durch diese Pigmente ist die Farbwirkung sehr intensiv, und der Lack besitzt eine hohe Deckkraft. Die Kreidefarbe hat eine pudrige und samtige Optik, sie trocknet samtmatt und hat eine stumpfe Struktur.

Tipp: Die Farbe ist besonders gut geeignet für den angesagten Vintage oder Old-Shabby-Chic-Look. Hier können auch mehrere Farben übereinander gestrichen und dann durch leichtes Anschleifen auf „gebraucht“ getrimmt werden.

Kreidefarben von Rust-Oleum gibt es in vielen verschiedenen Farbtönen, hier eine kleine Auswahl davon:

Übrigens: Die Farben und weitere Produkte von Rust-Oleum findest du auch bei Amazon!

Küchenfronten zum Lackieren vorbereiten

Bevor es mit dem Lackieren losgehen kann, müssen die Küchenfronten für die Oberflächenbehandlung gänzlich frei von Beschlägen und dergleichen sein. So gehst du dafür vor:

1. Schubladen ausbauen
2. Schrankauszüge demontieren, Fronten von den Schubladen abschrauben
3. Bei Türen: Topfscharniere von den Fronten lösen (nicht vom Korpus!) und einfach abnehmen

Tipp: Kleinteile wie Schrauben und Scharniere gehen schnell verloren. Sammle einfach alles in einem Glas oder einer Dose. Dann verschwindet nichts.

Die Küchenfronten sollten nicht nur frei von allen Beschlägen und Schrauben sein, sondern auch von Schmutz. Außerdem muss die Oberfläche angeraut werden, damit der neue Lack gut hält. So gehst du dafür vor:

1. Alle Beschläge entfernen und Küchenfronten abwischen
2. Fronten anschleifen damit die Oberfläche angeraut wird. Eine 80er-Körnung reicht dafür aus. Tipp: Verwende ein Schleifgitter auf deinem Schleifgerät, um die Oberfläche beim Anrauen nicht zu beschädigen. Du findest es in verschiedenen Durchmessern im Baumarkt. Anschließend noch den Schleifstaub entfernen.
3. Wische mit Anlauger über die Oberflächen, damit Fettreste endgültig entfernt sind.

Küchenfronten lackieren: So geht es Schritt für Schritt

Wenn alle Beschläge und Schrauben entfernt und die Fronten abgeschliffen und sauber sind, kannst du mit dem Lackieren beginnen. Dafür gehst du wiefolgt vor:

1. Lack vorbereiten: Lack in der Dose gut verrühren und dann in die Lackschale gießen. Die Dose gut säubern und schließen.
2. Lack mit einer Lackwalze aus Kunststoff auftragen: Lack mittig auftragen und zu den Rändern verteilen. Arbeite zunächst nur in eine Richtung. Auf lückenlose Deckung achten.
3. Lack verschlichten: Die Lackierrichtung um 90 Grad drehen und den Lack verschlichten. Dabei auch die Kanten bearbeiten.
4. Rückseiten lackieren: Nach einer kurzen Trocknungszeit folgt die andere Seite. Die Kanten zweimal lackieren. Übrigens: Während der Trocknung zeigt der Lack eine Orangenhaut. Mit dem Trocknen wird die Oberfläche aber glatt.
5. Beschläge und Griffe wieder an den Fronten montieren
6. Fronten wieder an die Küche montieren: Auf Schubladen schrauben oder einklipsen, Schubkästen einsetzen, Scharniere wieder einsetzen, Türen anschrauben...

Küchen-Makeover: Vorher- Nachher-Vergleich

Vorher-Nachher: Mit neu lackierten Fronten verleihst du deiner Küche einen komplett neuen Look!