Strom sparen: Die besten Tipps um Energie zu sparen
Strom sparen ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für den Geldbeutel. Mit ein paar Tricks ist es auch gar nicht schwer, den Stromverbrauch zuhause zu senken. Hier erfährst du, wie du einfach Strom sparst.
Weitere Fakten zum Strom sparen:
- 29 Prozekt des deutschen Energieverbrauchs liegt bei den Privathaushalten
- 67 Prozent des Energieverbrauchs von Haushalten wird fürs Heizen benötigt
- 320 Euro kann ein Mehrfamilienhaus im Durchschnitt an Stromkosten sparen, ein Einfamilienhaus sogar 410 Euro
Stromfresser Standby – Energie sparen leicht gemacht
Strom sparen - so geht's praktisch:
Technische Geräte
Setze im Homeoffice auf einen neuen Bildschirm, dort kannst du nämlich den Eco-Mode anschalten. Stelle bei allen Geräten einen Ruhezustand ein und stelle die Bildschirmhelligkeit herunter. Gehst du in die Pause, stelle alle Bildschirme aus und entferne die Kabel von deinen Geräten (noch besser: eine Steckdose mit On/Off-Schalter).
Verringere die Größe deines TVs und achte besonders auf die Energieeffizienzklasse.
Licht
Benutze nur Glühbirnen mit dem EU-Energielable und setze auf LED-Lampen! Das tut der Umwelt etwas Gutes und senkt deine Stromrechnung.
Badezimmer
Eine Dusche ist um einiges energieeffizienter als ein Vollbad. Zusätzlich kannst du wassersparende Wasserhähne einbauen (geht auch in der Küche). Natürlich gelten die Tipps in Sachen Strom sparen, wenn es sich um eine elektrische Warmwasseraufbereitung handelt. Aber auch bei Gas ist es jederzeit sinnvoll und kostengünstiger, unnötigen Energieverbrauch beim Aufheizen von Wasser zu vermeiden.
Heizen und Lüften
Schon ein Grad weniger bei der Raumtemperatur spart sechs Prozent Energie. Zusätzlich kannst du mit smarten Thermostaten jede Menge Energie einsparen, indem du feste Temperaturen und Heizzeiten festlegst.
Natürlich muss auch im Winter gelüftet werden. Stelle dafür deine Heizung aus und lüfte quer – also öffne die Fenster komplett und lasse sie einige Minuten offen, anstatt sie dauernd auf Kipp zu haben. Danach kannst du die Heizung wieder aufdrehen. So vermeindest du außerdem Kondenswasser am Fenster.
Wäsche waschen
Wasche deine Wäsche nicht bei 40, sondern 30°C – in der Regel hat das den selben Effekt. Nur Bettwäsche, Handtücher oder Sportkleidung solltest du bei 60°C waschen.
Verzichte auf Vorwäsche und auch auf den Trockner. Er ist zwar ein toller Alltagshelfer, verbraucht jedoch sehr viel Energie. Lasse deine Wäsche einfach über Nacht auf einem Wäschetrockner trocknen. Platzsparend gibt es auch Modelle für die Badewanne.
In der Küche
Um im Alltag Energie zu sparen und damit auch Strom, koche ausschließlich mit einem Deckel, das geht schneller und die Wärme bleibt im Topf, somit muss dein Herd nicht ganz so stark aufheizen. Verwende außerdem keine zu große Herdplatte, da sonst zu viel Energie sinnlos entweicht. Schnellkochtöpfe* und Dampfgarer helfen zusätzlich beim Energiesparen.
Nicht ganz dicht: Dämmen!
Ist dein Haus gut isoliert, gibt es weniger Wärme nach außen ab, das heißt, du musst weniger heizen. Gerade beim Einsatz einer Wärmepumpe für die Heizung macht sich das schnell bemerkt. Hast du gut verschlossene Fenster? Auch in einem Mietgebäude können diese oft ausgetauscht werden. Aber auch selbst kannst du mit ein paar Tricks deine Wände dämmen. Verstopfe beispielsweise die Schlitze in deinen Rolläden, lege zusammengerollte Decken vor Fenster und die Wohnungstür – aber auch extra Fensterschutz gibt es. Auch die Wand hinter der Heizung kannst du dämmen, damit die Wärme in den Raum strahlt, anstatt nach außen.
Auf erneuerbare Energien umstellen
Du kannst bei dir Solarzellen oder andere Möglichkeiten der erneuerbaren Energie umsetzen? Dann tu das! Denn zusätzlich schont das unseren Planeten.
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