Promotion Immergrüne Pflanzen: Von Grau zu Grün auch im November

Herbst und Winter müssen nicht grau und trist sein! Mit den richtigen immergrünen Pflanzen verwandelt sich jeder Balkon, Garten oder Terrasse in eine lebendige, grüne Oase, die auch in der kälteren Jahreszeit Farbe und Leben ausstrahlt.

Tipps zum Einpflanzen und Pflegen von immergrünen Pflanzen im November

Der November ist der ideale Monat, um deinen Outdoor-Bereich mit immergrünen Pflanzen zu verschönern. Zu dieser Zeit sind die Böden noch warm genug, um ein gutes Wurzelwachstum zu ermöglichen, während die Pflanzen selbst in eine Ruhephase übergehen. Hier sind einige Top-Pflanzen, die deinem Garten auch im Winter Farbe verleihen.

1. Skimmie: Die Skimmie zeichnet sich durch ihre ledrigen, das ganze Jahr über grünen Blätter aus. Im Herbst und Winter schmücken sich diese Pflanzen mit farbenfrohen Knospen, die im Frühling zu duftenden Blüten aufblühen. (s. Aufmacherbild)
2. Japanische Rose (Camellia): Auch bekannt als Kamelie, ist dieser immergrüne Strauch berühmt für seine großen, rosenähnlichen Blüten, die von spätem Herbst bis ins Frühjahr hinein erscheinen können.
3. Himmelsbambus (Nandina): Trotz seines Namens ist der Himmelsbambus kein echter Bambus. Er bietet eine atemberaubende Vielfalt von farbwechselnden Blättern und Beeren im Herbst und weißen Blüten im Sommer.
4. Traubenheide: Diese Pflanze ist bekannt für ihre spektakuläre Herbstfärbung mit Blättern, die je nach Sonneneinstrahlung von grün zu gelb, rosa oder rot wechseln können.
5. Duftblüte: Die Duftblüte, auch Osmanthus genannt, ist ein immergrüner Strauch, der der Stechpalme ähnelt. Dabei stimmt immergrün eigentlich gar nicht, im Herbst verfärben sich ihre Blätter rot-gelb. Ihre weißen Blüten zeigt sie erst im Frühjahr.

Tipp: Die Feuchtigkeit dieser Jahreszeit hilft beim Anwachsen der Pflanzen. Zuviel darf es jedoch auch nicht sein. Daher in den Töpfen und Kübeln der immergrünen Pflanzen unbedingt eine Drainage aus einer Schicht aus Tongranulat am Boden anlegen. Ein Loch im Boden der Pflanzgefäße gehört ebenfalls dazu, damit überschüssiges (Regen-) Wasser ungehindert abfließen kann.

Winterfeste Gärten: Vorbereitung auf die kalte Jahreszeit

Um den übrigen Garten winterfest zu machen, sind einige Schritte notwendig, um Pflanzen vor Kälte und Frost zu schützen. Zunächst solltest du empfindliche Pflanzen wie mediterrane und tropische Gewächse vor dem ersten Frost ins Haus bringen oder in einem Gewächshaus geschützt unterstellen. Ideal sind helle Orte bei Temperaturen zwischen fünf und zehn Grad Celsius.

Winterharte Pflanzen, wie Ahorn, Sommerflieder, Schneeball, Hibiskus, Lavendel, Rose oder Hortensie können draußen bleiben. Jedoch ist es sinnvoll, den Boden um sie herum mit einer Laubschicht zu bedecken. Diese Schicht schützt die Wurzeln vor starkem Frost. Sträucher sollten mit Strohmatten oder Vlies eingepackt werden, um sie vor kalten Temperaturen zu bewahren.

Letzte Pflege vor dem Winter

Ein wichtiger Aspekt der Gartenarbeit im Herbst ist ebenso der Rückschnitt. Einige Sträucher profitieren davon, im Herbst geschnitten zu werden, da dies ihr Wachstum im Frühjahr fördert. Gleichzeitig sollte man die Pflanzen nicht zu stark zurückschneiden, um sie nicht zu schwächen. Auch das Entfernen von welken Blättern und abgestorbenen Pflanzenteilen ist wichtig, um Schädlinge und Krankheiten zu vermeiden.

Für den Rasen ist es sinnvoll, ihn vor dem Winter ein letztes Mal zu mähen und von Laub zu befreien, da sonst unschöne Flecken entstehen können.

Schließlich sollten Gartenmöbel und Werkzeuge gereinigt und trocken gelagert werden, um Frostschäden zu verhindern. Die sorgfältige Vorbereitung des Gartens ist essenziell, um die Pflanzen gesund durch den Winter zu bringen und im Frühling kräftiges Wachstum zu fördern. Auch wirst du dich freuen, wenn zur neuen Gartensaison alle Geräte und Gartenmöbel in einem guten Zustand sind.

Detaillierte Tipps und Anleitungen für die Wintervorbereitung findest du auf Pflanzenfreude.de