Promotion Gesund wohnen: Sorglos durchatmen und wohlfühlen

Die Raumluft um uns herum ist unser Lebenselixier. Worauf musst du bei Materialien, DIY-Projekten und im Alltag aber achten, damit das Wohnklima nachhaltig rein bleibt? Zusammen mit BAUHAUS verraten wir es dir!

Gesund wohnen: Besseres Raumklima und Wohlbefinden

Rund 20.000 Atemzüge macht ein Mensch pro Tag, und das in erster Linie in geschlossenen Innenräumen. Schlüssige Gründe, sich mit einer einwandfreien Raumluft zu umgeben und sich mit dem Thema des gesunden Wohnens zu beschäftigen – nicht nur, wenn Kinder oder Allergiker im Haushalt leben, die unter Umständen sensibel zum Beispiel mit Kopfschmerzen oder gereizten Schleimhäuten auf Fremdstoffe reagieren. Doch woher kommen mögliche gesundheitsgefährdende Substanzen und wie vermeiden wir diese?

Jeder Werkstoff und jedes Möbelstück können Emissionen abgeben. Du hast also selbst in der Hand, was du dir ins Haus holst. Geprüft schadstoffarme Produkte für den Innenausbau hat die Baumarktkette BAUHAUS in ihrem „Gesund Wohnen“-Sortiment gebündelt. Die über 2.800 Artikel sind in den Fachcentren leicht an einem grünen Preisschild und Siegel (s. u.) zu identifizieren. Sie alle wurden vom unabhängigen Sentinel Holding Institut geprüft. Dessen strenge Kriterien gewährleisten die Qualität der Materialien, während der TÜV Saar die hohe Beratungskompetenz der BAUHAUS-Mitarbeiter auditiert. Kunden erhalten von ihnen wichtige Tipps zum Umgang mit den Werkstoffen. Denn: Nur wenn alles ineinandergreift, bleibt das Zuhause rundum wohngesund.

Gesundes Raumklima: 5 Tipps vom Profi

Du willst Schadstoffe vermeiden? Hier kommen die Expertentipps von Steffen Müller, Fachberater bei BAUHAUS, über die Verarbeitung wohngesunder Baustoffe: 

  1. Wähle mit Bedacht: Sichere Produkte sind im Handel Pflicht. Dennoch dünsten Materialien Emissionen aus. Um diese Fremdstoffe in der Raumluft zu minimieren, greife daher auf schadstoffgeprüfte Produkte zurück. Bei BAUHAUS sind diese am Regal mit einem Siegel und grünen Preisetikett gekennzeichnet.
  2. Frage die Fachberatenden: Die Mitarbeiter in den Fachcentren haben einen breiten Überblick über das Sortiment, die Produkteigenschaften und können konkrete Tipps für die Verarbeitung geben. Eine individuelle Beratung kann verhindern, dass du später nachbessern oder etwas nochmals kaufen musst.
  3. Nutze Ratgeber und Workshop-Videos: Weitere relevante Infos für verschiedene Gewerke, wie Malerarbeiten, Fliesenlegen oder Trockenbau, kannst du in den BAUHAUS-Leitfäden nachlesen. Wer lieber Videos schaut, findet auf dem YouTube-Kanal @BAUHAUS-GERMANY anschauliche Tutorials mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen.
  4. Vermeide Emissionen bei der Verarbeitung: Nimm nur aufeinander abgestimmte Produkte von einem Hersteller, bereite Produkte, die du mischen oder zuschneiden musst, draußen vor und halte dich an die vorgesehene Auftragsmenge.
  5. Folge den Empfehlungen auf den Verpackungen: Auch wenn das Lesen von Kleingedrucktem lästig ist, solltest du die Hinweise ernst nehmen, empfohlene Schutzausrüstung verwenden und immer gut lüften. So lassen sich eventuelle Reaktionen der Atemwege, Augen oder Haut unterbinden.

Wo überall Schadstoffe lauern können

Folgende Produkte wirken sich möglicherweise auf die Qualität der Raumluft aus:

 

Gesund wohnen: Wo überall Schadstoffe lauern können
Foto: CREATIVE WONDER/Shutterstock

 

  1. Wandbeläge, wie Tapeten oder Paneele, sind womöglich mit Formaldehyd oder Weichmachern belastet.
  2. Von Multiplex- bis Spanplatten – Holzwerkstoffe können Terpene und höhere Aldehyde enthalten.
  3. Achte bei Holzoberflächen von Möbeln oder Parkett darauf, dass sie möglichst mit schadstoffarmen Ölen und Wachsen behandelt wurden und weiterhin damit gepflegt werden. Andernfalls kommen vielleicht Terpene, höhere Aldehyde und Aliphate in dein Zuhause.
  4. Aus Klebstoffen für diverse Anwendungen können u. a. Essigsäure und leicht flüssige Lösemittel entweichen.
  5. Trockenbaumaterialien, wie Ausbauplatten, Spachtelungen und Dämmstoffe, dünsten eventuell Formaldehyd und andere bedenkliche Chemikalien aus.
  6. Aus Farben und Innenputzen für Wände und Decken gelangen unter Umständen das Alkoholderivat Glykol sowie Lösemittel und Konservierungsstoffe in die Umgebungsluft.
  7. Neben Formaldehyd können Dämmstoffe und Isolierungen, insbesondere solche aus Polystyrol, gesundheitsschädliches Styrol absondern.
  8. Glücklicherweise gibt es mittlerweile viele Bodenbeläge, die ohne Weichmacher etc. auskommen.
  9. Aus den Lacken von (Innen-)Türen können leicht flüssige Lösemittel und Glykole ausgasen.

Gesund wohnen: Siegel zur Orientierung

Du kannst dich darauf verlassen, dass Produkte aus dem „Gesund Wohnen“-Sortiment von BAUHAUS von einer unabhängigen Instanz untersucht und freigegeben wurden. Die Prüfkriterien des Sentinel Holding Instituts sind sogar strenger als einige gesetzliche Vorgaben. Das garantiert, dass Grenzwerte gesundheitsgefährdender Stoffe und möglicher Ausdünstungen strikt eingehalten oder sogar deutlich unterschritten werden. Du erkennst die „Gesund Wohnen“-Produkte am Regal an einem grünen Preisschild und dem entsprechenden Siegel (s.u.). Mehr dazu unter bauhaus.info/gesund-wohnen sowie in der SHI-Datenbank des Sentinel Holding Instituts unter sentinel-haus.de.

 

Gesund wohnen: Siegel für gesündere Produkte
Foto: BAUHAUS

 

Beim Hausbau Geld sparen und gesund wohnen

Trotz unsicherer Zinsen und gestiegener Baukosten halten viele Menschen am Wunsch nach einer eigenen Immobilie fest. Von Förderungen kann aber nur profitieren, wer nachweislich nachhaltig und wohngesund baut. Was kompliziert klingen mag, ist ganz einfach. Das bestätigen auch die Bauherren Birgit Layer und Jürgen Berwein, die ihr neues Zuhause (s.u.) 2018 als Pilotprojekt mit BAUHAUS und SchwörerHaus als ein Ausbauhaus mit Eigenleistung gebaut haben. So geht’s: Der Fertighaushersteller SchwörerHaus liefert das ausgewählte Haus individuell produziert, qualitätsgeprüft und wohngesund. Nach wenigen Montage-Tagen stehen die Wände innen und außen inklusive aller Installationen, Fenster, Rollläden, Haustür und Fassade.

 

Gesund wohnen: Gutes Raumklima im Neubau

Foto: SchwörerHaus/J. Lippert

Gesund wohnen: Ihr kompaktes Haus „Mono“ ist trotz festgelegtem Grundriss individuell. Birgit Layer und Jürgen Berwein haben Dachneigung und Tonziegel, Fensterfarbe und -positionen sowie die Fassadengestaltung nach ihrem Stil und der Bauordnung ausgewählt. Später erfolgte der Innenausbau.

 

Die dekorativen Arbeiten kann der Kunde dann selbst erledigen. Dazu gehören z. B. Böden verlegen, Türen setzen, Fensterbänke anbringen sowie Wände und Decken streichen. Die Eigenleistung wird im Bemusterungsprotokoll festgehalten. Entscheidend: Damit das Eigenheim die hohe Qualität behält, ist auch beim Kauf der Ausbaumaterialien auf geprüft wohngesunde Produkte zu achten. Diese stellt BAUHAUS mit der schon erwähnten „Gesund Wohnen“-Produktpalette zur Verfügung. Die Auswahl und Beratung hierzu erfolgen in einer der 160 BAUHAUS-Filialen. Dort erhalten Kunden anhand der Pläne ihres Hauses auch Unterstützung bei der Bestimmung des Materialbedarfs. BAUHAUS liefert die Materialien dann nach Absprache und Fortschritt der Eigenleistung direkt zur Baustelle.

Gesund wohnen: Partnerschaft bei Produkten von Schwörer-Haus und BAUHAUS

Foto: BAUHAUS

Starke Partnerschaft für gesundes Wohnen! Von links: Johannes Schwörer, Geschäftsführer von Schwörer-Haus, und Joachim Hoffmann, Einkaufsleitung bei BAUHAUS

 

Mehr Wohlbefinden: Zertifizierte Wohngesundheit

Eine für die Baubranche einzigartige Zusammenarbeit: Seit weit über einem Jahr kooperieren BAUHAUS mit seinem deutschlandweit flächendeckenden Filialnetz und SchwörerHaus, um Bauinteressierten einen kostengünstigen und gleichzeitig wohngesunden Weg ins Eigenheim zu ebnen. Dritter im Bunde ist das Sentinel Holding Institut, das als Experte für Wohngesundheit und unabhängige Prüfinstanz sicherstellt, dass von der Hausfertigung über alle dafür verwendeten Materialien bis zu den Werkstoffen für die Innenausstattung in Eigenleistung höchste Qualitätsstandards (s. o.) eingehalten werden – und das sogar über die gesetzlichen Anforderungen hinaus. So lässt es sich später dann auch gesund wohnen. 

 

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