Bewässerungssysteme für den Garten Die optimale Gartenbewässerung
Wer nicht erst im Hochsommer eine automatische Gartenbewässerung verlegen will, sollte schon jetzt mit der Planung beginnen. Mit unseren Tipps blüht auch dein Beet nach dem Urlaub noch in voller Pracht.
Jeder Garten weist eine individuelle Form auf und besteht aus unterschiedlichen Grünflächen sowie Zier- und Nutzbeeten. Um möglichst sparsam die richtige Gartenbewässerung zu verwenden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Du kannst deinen Garten täglich günstig mit Gießwasser aus der Regentonne gießen, den Gartenschlauch dafür verwenden oder dir ein automatisches Gartenbewässerungssystem anschaffen, um selbst keine Hand mehr anlegen zu müssen.
Die richtige Gartenbewässerung
Bewässere daher deine GGartenpflanzen zur Dämmerung, insbesondere, wenn die Nächte kühl sind. So können sich die Pflanzen abtrocknen. Je länger Pflanzen feucht sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Krankheiten wie Kraut- und Braunfäule bei Tomaten oder Grauschimmel im Salat bilden.
Planung zur Gartenbewässerung
Der nächste entscheidende Schritt ist, einen passenden Hersteller zu finden. Entscheide dich möglichst für eine Marke, damit all deine Materialien miteinander kompatibel sind. Anhand deines Planes solltest du genau wissen, wie lang die Schläuche sein müssen und wo du unteranderem die Steuerungseinheit anbringen kannst. Einige Hersteller helfen dir auch gern bei dieser Planung.
Das automatische Gartenbewässerungssystem
Die Vorteile sind nicht nur der Komfort und die Zeitersparnis für den Besitzer, sondern viel mehr die gleichmäßige und regelmäßige Bewässerung und die bessere Versorgung von Regenschattenbereichen. Ein weiterer Pluspunkt: Die automatische Gartenbewässerung ist nur dann sichtbar, wenn sie arbeitet, ansonsten fällt sie nicht auf.
Gartenbewässerung bei kleinen Grundstücken
Bei kleinen Grundstücken kann die Anlage über den Hauswasseranschluss versorgt werden. Lässt man eine zweite Wasseruhr legen, spart das in vielen Gemeinden die teuren Gebühren fürs Abwasser. Größere Gärten werden kostengünstiger mit einem eigenen Brunnen (anzeigepflichtig bei der Gemeinde) oder einer Regenwasserzisterne unterhalten. Gemauerte Sammelbecken tarnen sich gut unter einer neuen Terrasse am Haus. Es gibt aber auch flache Kunststofftanks, die man leicht selbst im Boden vergraben kann. Der Vorteil: In den feuchten Wintermonaten füllt sich der Sommervorrat über die Dachflächen fast zum Nulltarif. Zudem eignet sich das weiche Regenwasser gut zum Gießen kalkempfindlicher Rhododendren.
Eine Bewässerungsanlage spart nicht nur Geld, sondern auch Zeit und Arbeit – ideal also für Berufstätige oder alle, die gesundheitlich sowie körperlich eingeschränkt sind. Das Bequeme: Die automatische Gartenbewässerung lässt sich individuell programmieren und hält Rasen sowie Pflanzen frisch und grün. Das ist nicht nur am Wochenende und im Urlaub praktisch!
Im Juli oder August rechnet man für einen Quadratmeter Rasen mit ca. zwanzig Liter alle fünf Tage. Die goldene Regel beim Gießen lautet: Weniger oft, dafür aber gründlich und durchdringend wässern. Vor allem morgens ist Wässern effektiv, denn dann verdunstet das Wasser nicht, sondern gelangt bis an die Wurzeln. Schon allein aus diesem Grund lohnt sich für Morgenmuffel eine automatische Zeitschaltuhr der Gartenbewässerung: Wenn um fünf Uhr bereits die Sprinkler den Garten bewässern, träumt es sich nochmal schöner vom grünen Rasen!