Ordnung zu Hause - 10 Tipps wie du es schaffst, ordentlicher zu sein

Unordnung kann häufig zu Stress führen. Deshalb ist es wichtig, die Wohnung ordentlich zu halten, was aber häufig leichter gesagt ist, als getan. Hier findest du 10 hilfreiche Tipps, wie du bei dir zu Hause mehr Ordnung schaffen kannst.

Ordnung zu hause
Oft sind es die Gewohnheiten und Routinen, die uns bremsen oder weiterbringen. Das Mindset mancher Menschen ist deshalb auf Ordnung ausgerichtet, weil sie oft ein "Support-System" aus Routinen und Gewohnheiten haben, das sie dabei unterstützen. Mit den folgenden Tipps, schaffst du dir genau so ein Support-Stystem für dich selbst: 
 
 
1. Alles hat seinen Platz
 
Wenn es gute Strukturen gibt, fällt das Ordnung halten viel leichter. Ein besonders großer Helfer ist da die Strategie: Alles hat seinen Platz. Es ist deshalb nicht automatisch immer alles auf Hochglanz poliert. Aber das Aufräumen fällt einfach um ein Vielfaches leichter, wenn jeder in der Familie weiß, wo was hingehört.
 
2. Wenn etwas herumliegt – sofort wegräumen
 
Hier hilft nur eines wirklich: Sofort wegräumen! Mach es dir zur Gewohnheit, Dinge, die rumliegen, einfach gleich an ihren Platz zurückzuschaffen
 
3. Als Strukturgeber: Haushaltsplan führen
 
 Ein Haushaltsplan ist eine große Hilfe, um Struktur zu geben. Wie ein solcher Haushaltsplan aussehen kann und wie du genau damit arbeiten kannst, zeigt die Lilly Koslowsky in ihrem unten verlinkten Buch "Wohnen und Leben in Ordnung".
 
4. Morgens IMMER das Bett machen
 
Der Tag beginnt besser und mit dem richtigen Mindset, wenn man das Bett nach dem Aufstehen macht. Und es ist so leicht. Man startet einfach ganz anders, wenn man schon morgens das erste kleine „Ordnungs-Erfolgserlebnis“ hat. Bettdecken auslüften nicht vergessen!
 
5. Abends IMMER die Küche aufräumen
 
Ähnlich wie morgens mit dem gemachten Bett zu starten, ist auch die aufgeräumte Küche vor dem Schlafengehen ein beruhigendes Element. 
 
6. Reinigungsmittel griffbereit haben
 
Wenn ein „Bucket“ mit den Reinigungsmitteln und Tüchern immer bereitsteht, klappt das Saubermachen noch deutlich besser. Denn die Putzmittel sind jederzeit griffbereit, aber trotzdem gleich aufgeräumt. Auch ein Reinigungs-Caddy kann hier sehr nützlich seinn, denn wenn du dein Putzzubehör einfach mitnehmen kannst, erleichtert das alles ungemein, verkürzt Wege und spart Zeit.
 
7. Alle Räume haben ein Konzept
 
Gut durchdachte Räume sind wichtig. Aus vielen Gründen. Aber auch hier gilt, wie immer, der Grundsatz „Work with what you have“. Denn nicht jeder hat den Luxus, neu zu bauen, einzurichten oder umzubauen. Aber: Man muss in einem Raum eine Weile lang leben, bevor man wirklich weiß, wie das Set-up den Alltagstest besteht. Das ist mit ein Grund, warum eine Wohnung zwar ein Grundkonzept braucht, sich aber dennoch einiges wandeln kann. Aber schon durch kleine Veränderungen können die Anforderungen entsprechend optimiert werden, was große Umbauarbeiten unnötig macht. 
 
8. 10 Minuten Speed Tidy-up vor dem Schlafengehen durchführen
 
Mein absoluter Favorit, wenn es um Ordnungsgewohnheiten geht. „Speed Tidy-up“ – sprich schnelles Aufräumen – am Abend ist nämlich ein echter Gamechanger. Hier geht es darum, die Grundordnung in den Räumen wiederherzustellen. Denn wenn erst mal grundsätzlich klar ist, wo was hingehört, ist abends wirklich nur noch eine kurze Runde nötig. Ein Wäschekorb, ein Timer und du – mehr braucht es nicht, um eine kleine Gewohnheit mit großem Effekt umzusetzen. Nimm dir zehn Minuten vor dem Schlafengehen, um einfach durch die Räume zu sausen. Stell dir deinen Timer und versuche in den zehn Minuten alles in deinem leeren Wäschekorb zu sammeln, was herumliegt. Danach wird jedes Teil in sein „Zuhause“ zurückgeräumt. Du wirst sehen, dieses kleine Ritual hilft!
 
9. Oberflächen nicht zu vollstellen
 
Vielleicht ist es dir schon mal aufgefallen: In besonders ordentlichen Haushalten sind Tische, Regale und Küchenarbeitsplatte/Kücheninsel nie zugestellt. Überlege also gut, welche Küchengeräte du wirklich täglich oder oft nutzt, sodass sie sichtbar stehen müssen. Was kann in den Schrank? Gleiches gilt für Kommoden, Sideboards, Regale & Co. Mein Tipp: Einmal alles abräumen und dann nur das drauf, was wirklich dort Sinn macht, dir Freude bereitet, du benötigst.
 
10. Regelmäßig ausmisten
 
Ordentliche Menschen haben es sich angewöhnt, regelmäßig auszumisten und nicht mehr Gebrauchtes zu spenden, zu verkaufen oder zu entsorgen.
 
 
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Für deinen Motivationsschub, und weitere Tipps und Ticks zum ordentlichen Haushalten, hol dir das Buch "Wohnen und Leben in Ordnung" von Lilly Koslowsky.

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