Diese Kaffeemaschinen zaubern den perfekten Cappuccino Kaffemaschinen im Test: Vollautomat oder Filtermaschine?

Es ist eine Wissenschaft für sich und letztendlich ist es auch Geschmacksache – der perfekte Morgenkaffee setzt eine gute Maschine voraus. Oder reicht auch ein klassischer Espressokocher für den Herd? Hier erfährst du, welche Kaffeemaschine für dich perfekt ist.

Kaffeemaschine

Das sind die klassischen Arten der Kaffeezubereitung 

1. Die Espressomaschine-Kaffeemaschine, auch Mokkakanne genannt, hat ihren Ursprung aus Italien. Für ein besonders gutes Aroma wählst du am besten eine Kanne aus Edelstahl. Auch der Mahlgrad der Kaffeebohnen ist nicht unwichtig. Für die Mokkakanne sollte er nicht zu fein sein, denn auch das beeinflusst das Aroma. Der Klassiker unter den Espressokochern für den Herd ist die Moka Express von Bialetti*.
2. Noch einfacher geht die Zubereitung mit der Frensh Press. Für die sogenannte Pressstempelkanne benötigst du ausschließlich Kaffeepulver und heißes Wasser. Circa acht Esslöffel von dem Pulver kommen auf einen Liter Wasser. Die klassische Stempelkanne* ist aus Glas, inzwischen gibt es sie jedoch auch aus Edelstahl, womit der Inhalt länger warm bleibt. Unser Tipp: Rühre nach dem Aufguss kräftig um, damit sich das Pulver ausgiebig in der heißen Flüssigkeit verteilt

3. Die gute alte Filtermaschine ist und bleibt ein zeitloser Klassiker, wenn es um die Zubereitungsart von Kaffee geht. Eine Filtermaschine eignet sich vor allem für Mehrpersonenhaushalte und Veranstaltungen, da sich viel Kaffee in kurzer Zeit kochen lässt. Auch, wenn du tagsüber sehr viel Kaffee trinkst, dann bist du mit einer Filtermaschine bestens beraten. Viele Kaffeemaschinen mit Filter haben eine integrierte Warmhalteplatte, damit der Kaffee auch später noch schmeckt. Und wer morgens wenig Zeit hat, der sollte sich nach einer Filtermaschine mit Timer* umsehen. Diese lässt sich auf die Minute genau programmieren. Bei richtiger Vorbereitung läuft der Kaffee dann bereits durch die Maschine, wenn du morgens die Küche betrittst. Wichtig bei Filterkaffee: Das Pulver sollte sehr fein gemahlen sein. Je feiner es ist, desto intensiver wird das Aroma.

4. Ebenso stressfrei und praktisch in einer Großfamilie: Der Kaffeevollautomat, der dir dein Lieblingsgetränk via Knopfdruck serviert. Ein integrierter Milchschäumer erfüllt den Traum von dem perfekten Cappuccino zuhause. Einfacher geht’s nicht. Der Nachteil liegt auf der Hand: Die Maschine hat einen hohen Pflegeaufwand und muss regelmäßig gewartet werden. Damit du lange etwas von deiner Maschine hast, solltest du die Entkalkung auch regelmäßig durchführen.

5. Für einen Zweipersonenhaushalt eignen sich Padmaschinen* hervorragend. Weil der Müllverbrauch bei Kapselmaschinen deutlich höher ist, sollte bei einer Padmaschine darauf geachtet werden, ob die zu verwendeten Pads auch kompostierbar sind und über den Biomüll entsorgt werden dürfen. Unser Tipp: Verwende kein Leitungswasser, sondern ein besonders weiches Wasser aus dem Supermarkt, damit deine Maschine gar nicht erst so schnell verkalkt. 

6. In Puncto Nachhaltigkeit ist die klassische Siebträgermaschine wohl definitv die bessere Wahl. Wenn du Lust auf Espresso wie in Italien hast, dann kommst du um eine italienische Siebträgermaschine* nicht herum. Diese sind teuer in der Anschaffung und erfordern Zeit, denn nur wer sich intensiv mit ihren Einstellungen beschäftigt, der wird mit dem perfekten Kaffee belohnt. Der Vorteil dieser Maschinen: Sie sind robust und langlebig. Bei sorgfältigem Umgang halten sie ein Leben lang und erfüllen dir den Traum vom italienischen Espresso in deiner Küche.

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